Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Fabio Quartararo (1.): «Ich sehe kein großes Problem»

Von Ivo Schützbach
Polesetter Fabio Quartararo

Polesetter Fabio Quartararo

Nach Bestzeiten in allen vier freien MotoGP-Trainings, sicherte sich Fabio Quartararo aus dem Team Petronas Yamaha auch die Pole-Position für seinen Heim-Grand-Prix auf dem Circuit Bugatti in Le Mans.

Zwar verpasste Fabio Quartararo in 1:31,315 min um 0,130 sec den Pole-Rekord seines Landsmanns Johann Zarco aus dem Jahr 2018, der Franzose eroberte aber mit 0,222 sec Vorsprung auf Jack Miller (Pramac Ducati) in souveräner Manier Startplatz 1.

Quartararo war egal bei welchen Bedingungen in jedem freien Training der Schnellste, seine Pace im kalten und windigen Qualifying war erneut herausragend. «Die Reifen auf Temperatur zu halten, war extrem schwierig», hielt der WM-Leader fest. «Danilo Petrucci ist in Q1 eine eindrucksvolle Runde gelungen. Da wusste ich, dass ich sehr schnell fahren muss, um es an die Spitze zu schaffen. Ich habe sehr gepusht – und bin entsprechend glücklich. Mein erster Versuch war gut, mein zweiter noch besser.»

Weil es in Frankreich so kalt ist, verwenden alle MotoGP-Piloten den weichen Vorder- und Hinterreifen von Michelin. «Für mich ist das nicht schlecht, ich fuhr bereits 26 Runden und der Reifen verhält sich sehr konstant», meinte der Yamaha-Pilot. «Ich sehe kein großes Problem.»

Ergebnisse MotoGP, Qualifying 2, Le Mans/F:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,315 min
2. Jack Miller, Ducati, +0,222 sec
3. Danilo Petrucci, Ducati, +0,359
4. Cal Crutchlow, Honda, +0,371
5. Maverick Vinales, Yamaha, +0,404
6. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,407
7. Francesco Bagnaia, Ducati, +0,437
8. Pol Espargaro, KTM, +0,480
9. Johann Zarco, Ducati, +0,517
10. Valentino Rossi, Yamaha, +0,574
11. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,576
12. Miguel Oliveira, KTM, 0,694

Ab Startplatz 13:
13. Takaaki Nakagami, Honda
14. Joan Mir, Suzuki
15. Aleix Espargaro, Aprilia
16. Alex Rins, Suzuki
17. Brad Binder, KTM
18. Alex Marquez, Honda
19. Bradley Smith, Aprilia
20. Iker Lecuona, KTM
21. Stefan Bradl, Honda
22. Tito Rabat, Ducati

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