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Franco Morbidelli (7.): «Mein Bike ist jetzt besser»

Von Maximilian Wendl
Franco Morbidelli war der schnellste Yamaha-Pilot am ersten IRTA-Testtag in Katar

Franco Morbidelli war der schnellste Yamaha-Pilot am ersten IRTA-Testtag in Katar

Für Franco Morbidelli war es ein besonderer Tag. Zum ersten Mal arbeitete er in einer Box mit seinem Mentor Valentino Rossi zusammen. Aber nicht nur dieses Erlebnis hat sein Fazit positiv beeinflusst.

Franco Morbidelli hat genau so weitergemacht, wie er die Saison 2020 aufgehört hatte: als schnellster Yamaha-Pilot. Beim IRTA-Test in Katar belegte er nach 61 gefahrenen Runden den siebten Rang. «Es ist großartig, wieder zurück zu sein. Ich habe das Gefühl des Motors und des Fahrens vermisst. Besonders der Nachmittag und der Abend verliefen aus meiner Sicht gut, weil wir die richtige Abstimmung für die wechselnden Verhältnisse finden konnten», sagte der italienische Vize-Weltmeister.

Als einziger Pilot des Herstellers fährt er nicht mit dem neusten Modell. Dennoch ist sich Morbidelli bereits nach dem Samstag sicher: «Ich habe ein besseres Motorrad als im Vorjahr.»

Woran er das festmacht? Seine Antwort: «Ich war in der Lage, auf der Geraden bei den Spitzengeschwindigkeiten mitzuhalten. Ich war in der Mitte des Feldes und darüber bin ich glücklich. 2020 war ich noch ganz hinten.»

Morbidelli erklärte gegenüber den Journalisten, dass er noch gar nicht alle neuen Teile an seiner M1 entdeckt habe. Eine große Hilfe ist auch in dieser Saison sein Crew-Chief Ramon Forcada, berichtet Morbidelli: «Er hat mir ein bisschen was gezeigt, aber ich selbst habe noch nicht alles gesehen. Das ist der Style von Yamaha. Es sind viele kleine Änderungen, die das Gesamtpaket verbessern sollen.»

Zum ersten Mal arbeitete der gebürtige Römer mit seinem Mentor und Petronas SRT-Neuzugang Valentino Rossi zusammen. Spaß hatte Morbidelli mit dem neunfachen Weltmeister eine ganze Menge. „Auf Vales Seite der Box war immer Geschrei. Er redet mit seiner Crew wirklich laut. Das hat mich häufig zum Lachen gebracht. Ich habe den Tag genossen und ich denke, dass es auch für das Team ein besonderer Tag war. An die bislang gute Arbeit wollen wir am Sonntag anknüpfen.»

MotoGP-Test Katar, 6. März:

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:54,687 min
2. Stefan Bradl, Honda, 1:54,943 min, + 0,256 sec
3. Joan Mir, Suzuki, 1:54,980, + 0,293
4. Jack Miller, Ducati, 1:55,022, + 0,335
5. Miguel Oliveira, KTM, 1:55,084, + 0,397
6. Johann Zarco, Ducati, 1:55,110, + 0,423
7. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,174, + 0,487
8. Alex Rins, Suzuki, 1:55,198, + 0,511
9. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,259, + 0,572
10. Alex Márquez, Honda, 1:55,278, + 0,591
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,467, + 0,780
12. Brad Binder, KTM, 1:55,535, + 0,848
13. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:55,572, + 0,885
14. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,584, + 0,897
15. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,707, + 1,020
16. Cal Crutchlow, Yamaha, 1:55,807, + 1,120
17. Pol Espargaró, Honda, 1:55,878, + 1,191
18. Jorge Martin, Ducati, 1:56,147, + 1,460
19. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:56,511, + 1,824
20. Enea Bastianini, Ducati, 1:56,593, + 1,906
21. Yamaha Test1, 1:56,641, + 1,954
22. Iker Lecuona, KTM, 1:56,920, + 2,233
23. Danilo Petrucci, KTM, 1:56,989, + 2,302
24. Luca Marini, Ducati, 1:57,335, + 2,648
25. Sylvain Guintoli, Suzuki, 1:57,460, + 2,773
26. Dani Pedrosa, KTM, 1:57,617, + 2,930
27. Yamaha Test3, 1:58,696, + 4,009
28. Michele Pirro, Ducati, 1:58,917, + 4,230
29. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:59,693, + 5,006

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