Alex Rins (8.): Aleix Espargaró und Bradl im Vorteil
Alex Rins sprach von einem kniffligen Auftakt ins Rennwochenende in Jerez
Nach der nicht eingeplanten Nullnummer in Portugal ist Alex Rins auf Wiedergutmachung aus. Allerdings wurde der Suzuki-Pilot am Freitag in Jerez zunächst ausgebremst. Der Auftakt in das Rennwochenende verlief nicht nach Plan, bestätigte er: «Wir hatten kleine Probleme mit dem Motor und der Elektronik, das konnten wir erst im Verlauf des Tages beheben. Das erste Freie Training war besonders knifflig.»
In der Endabrechnung des Freitags landete Rins auf dem achten Platz. Der Rückstand auf Francesco Bagnaia betrug 0,638 sec. «Im zweiten Freien Training ging es darum, dass ich meinen Rhythmus finde und ich denke, dass wir insgesamt auch auf einem guten Weg sind», meint Rins.
Allerdings lief auch in der Einheit am Nachmittag nicht alles nach Plan. «Ich habe mit frischen Reifen eine größere Steigerung erwartet», sagte Rins, dessen Ziel klar ist: «Ich muss mich auf eine Runde noch steigern, um Q2 direkt zu erreichen.»
Mit Blick auf die Konkurrenz ist es nicht Bagnaia, der ihn in Angst und Schrecken versetzt. Zu den Favoriten sagt der 25-Jährige, der sich im Vorjahr in Andalusien einen besseren WM-Ausgang mit einem Sturz und einer daraus resultierenden Schulterverletzung vermasselte: «Aleix Espargarós Geschwindigkeit war beeindruckend. Er und Stefan Bradl sind uns etwas voraus. Sie profitieren von ihren Testtagen hier in Jerez. Wir brauchen einfach mehr Runden, um sie gefährden zu können. Ich bin bereit.»
MotoGP, Jerez, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
1. Bagnaia, Ducati, 1:37,209 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,178 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,437
4. Morbidelli, Yamaha, + 0,495
5. Viñales, Yamaha, + 0,517
6. Nakagami, Honda, + 0,566
7. Oliveira, KTM, + 0,607
8. Rins, Suzuki, + 0,638
9. Zarco, Ducati, + 0,679
10. Binder, KTM, + 0,687
11. Bradl, Honda, + 0,730
12. Miller, Ducati, + 0,756
13. Mir, Suzuki, + 0,831
14. Pol Espargaró, Honda, + 0,906
15. Marini, Ducati, + 1,065
16. Marc Márquez, Honda, + 1,082
17. Petrucci, KTM, + 1,253
18. Bastianini, Ducati, + 1,307
19. Savadori, Aprilia, + 1,385
20. Alex Márquez, Honda, + 1,409
21. Rossi, Yamaha, + 1,489
22. Lecuona, KTM, + 1,504
23. Rabat, Ducati, + 1,814