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Pecco Bagnaia (2.): In Gedanken bei Jason Dupasquier

Von Günther Wiesinger
Pecco Bagnaia: In der WM nur 1 Punkt hinter Leader Quartararo

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Ducati-Werksfahrer Pecco Bagnaia zeigte sich erschüttert vom Unfall von Jason Dupasquier und prophezeit für den Sonntag ein sehr interessantes MotoGP-Rennen.

Francesco «Pecco» Bagnaia wird das Ducati-Heimrennen am Sonntag in Mugello von Startplatz 2 in Angriff nehmen. Wie in der aktuellen WM-Tabelle musste der VR46-Schützling nur WM-Leader Fabio Quartararo den Vortritt lassen. Der Italiener kam im Q2 mit seiner Desmosedici auf einen Top-Speed-Wert von 351 km/h.

Bagnaia fand zunächst bewegende Worte für Prüstel-KTM-Fahrer Jason Dupasquier, der sich schwere Kopfverletzungen zugezogen hat. “Zunächst mal hoffe ich sehr, dass Jason Dupasquier hart kämpfen kann. Ich halte ihm die Daumen in seinem Fight, hier bei uns zu bleiben.»

«Es war zu Beginn etwas schwer im FP4. Dann war meine Pace aber gut. Im Qualifying waren dann sechs Fahrer hinter mir. Ich war dann etwas nervös. Aber vorne zu stehen in der ersten Reihe ist sehr gut. Fabio hat einen unglaublich Job gemacht mit dieser Rundenzeit von 1:45,1. Unser Bike ist aber gut ausbalanciert. Im Sektor 1 sind wir sehr stark, in Abschnitt 2 sind wir nahe dran. Nur im Sektor 3 sind die anderen Jungs etwas stärker als wir.»

Der Moto2-Weltmeister von 2018 glaubt: «Es wird ein nettes Rennen am Sonntag. Ich will Fabio in der ersten Runde einfangen und verhindern, dass er eine Lücke herausfahren kann. Es könnte ein Rennen wie Portimão werden. Ich will an Fabio dranbleiben. Jeder wird die Medium-Mischungen wählen. Wir haben uns beim Vorderreifen noch nicht festgelegt. Wenn es kälter wird, dann werden aber sicher alle Fahrer die Medium-Kombination wählen.»

Pecco weiß: «Wenn ich mir das FP4 anschaue, dann haben vier oder fünf Fahrer einen sehr guten Speed. Mit gebrauchten Reifen bin ich stärker, aber im Rennen wird es schwerer sein. Es wäre sicher nett, einen Kampf mit Fabio zu haben, mit einem guten Ausgang für mich.»

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