MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pippa Laverty: Frauen-Power in der FIM

Von Johannes Orasche
Die Gattin des irischen BMW-Superbike-Fahrers und ehemaligen MotoGP-Piloten Eugene Laverty wird künftig in der FIM Frauenthemen behandeln.

Eugene Laverty hat schon bessere Zeiten gesehen. Der Ire verpasste in der Saison 2009 gegen Cal Crutchlow nur knapp den Supersport-WM-Titel. In der Superbike-Weltmeisterschaft holte er danach aber 13 Laufsiege.

Laverty, der heute am Donnerstag seinen 35. Geburtstag feiert, fuhr in jungen Jahren 2007 auch eine Saison in der 250-ccm-WM im LCR-Honda-Team von Lucio Cecchinello, danach verbrachte er ein GP-Jahr auf einer Aprilia 250.

Eugenes Gastspiel in der MotoGP-WM 2015 auf der Honda von Aspar Martinez verlief schwierig, da er auf der krass unterlegenen Aspar-Kunden-Honda antrat. Er heimste nur 9 Punkte ein udn wurde WM-22. Im Jahr 2016 stieg Martinez-Team auf Ducati um, dann erkämpfte «Norge» in Termas de Río Hondo t Platz 4 sein bestes GP-Ergebnis. Der Brite, der auch einen beitischen Pass hat, landete mit 77 Punkten am Saisonende auf dem 13. WM-Rang. Dann kehrte er wieder in die Superbike-WM zuirück.

Nach Jahren in Monaco wohnt das Ehepaar Laverty nun in Portugal an der Algarve. Die stark vernetzte Gattin Pippa ist stets im Paddock an der Seite ihres Mannes, sie managt ihn seit Jahren, kümmert sich um seine PR- und Medientermine, sie führt Verhandlungen mit Sponsoren und Teams. 

Ab sofort übt auch Pippa Laverty (vormals Morson) eine amtliche Funktion aus: Sie ist jetzt Mitglied in der CFM – der FIM Women in Motorcycling Commission.

«Nach vielen Jahren, in denen sie mich unterstützt hat, bin ich sehr stolz, dass Pippa jetzt als Mitglied in die FIM gewählt wurde», erklärt Laverty. Er fügt an: «Es ist eine fantastische Initiative, um mehr Frauen zu ermutigen, ein Teil unseres großartigen Sports zu werden.»

«Ich bin stolz, ein Teil der FIM-Familie zu sein. Ich engagiere mich leidenschaftlich gerne für Frauen und liebe den Rennsport», freut sich Pippa Laverty. «Daran zu arbeiten, dass mehr Frauen am Rennsport teilnehmen und Fuß fassen, ist für mich eine aufregende Aufgabe.»

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