Johann Zarco: «Hatte von Anfang an ein gutes Gefühl»
Vorneweg: Johann Zarco beendete den Freitag als Tagesschnellster
Der Blick auf das Zeitentableau gefällt Johann Zarco. Der Franzose beendete den ersten Tag in Katalonien als Tagesschnellster und sagte dazu: «Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Die Basisabstimmung war ganz gut, aber das beste Setup haben wir noch nicht gefunden. Ich bin mir sicher, dass wir an diesem Wochenende schnell sein werden.»
Wie schon in Mugello nutzte Zarco die Trainingseinheiten auch dazu, sich den einen oder anderen Kniff von WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo abzuschauen. Ihm folgte er mehrere Runden lang. «Die letzten beiden Runden am Ende waren eine große Hilfe. Er hat mir dabei geholfen, ganz vorn zu liegen. Ich habe ein paar interessante Dinge erkennen können, die uns helfen werden, das Motorrad zu verbessern. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Tag.»
Mit der Vertragsverlängerung in der Tasche und angetrieben von einigen französischen Fans auf der Tribüne untermauerte der WM-Zweite, der in dieser Saison schon drei Mal auf dem Podest stand, seine Ambitionen. «Ich komme mit der Front viel besser zurecht, aber das Maximum ist es noch nicht. Wir müssen uns noch steigern und mit den Gripverhältnissen zurechtkommen. Yamaha sieht in den Kurven stark aus und da müssen wir hin. Ich bin mir aber sicher, dass wir ein fantastisches Motorrad haben und in der Lage sind, um den Sieg zu kämpfen.»
Im Vergleich zu seinen Ducati-Kollegen scheint Zarco mit den kniffligeren Gripbedingungen in Montmeló aber besser zurechtzukommen. «Die Verhältnisse sind komisch. Man kann nicht so pushen, wie man gerne würde. Dennoch komme ich ganz gut durch und bin konkurrenzfähig. Ich hoffe, dass ich weniger Probleme haben werde und deswegen ein gutes Wochenende abliefern kann», sagt Zarco, der sich auch über die Unterstützung von den Rängen freut: «Für Südfranzosen ist der Catalunya-GP ein zweites Heimrennen, weil die Grenze nicht so weit weg ist. Es freut mich, dass französische Flaggen auf der Tribüne zu sehen sind und es ermuntert mich, noch mehr Gas zu geben.»
MotoGP, Montmeló, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (4. Juni)
1. Zarco, Ducati, 1:39,235 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,021 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,166
4. Binder, KTM, + 0,427
5. Bagnaia, Ducati, + 0,525
6. Viñales, Yamaha, + 0,586
7. Miller, Ducati, + 0,679
8. Bastianini, Ducati, + 0,742
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,748
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
11. Nakagami, Honda, + 0,797
12. Petrucci, KTM, + 0,825
13. Marini, Ducati, + 0,859
14. Oliveira, KTM, + 0,861
15. Marc Márquez, Honda, + 0,885
16. Mir, Suzuki, + 0,915
17. Lecuona, KTM, + 1,016
18. Alex Márquez, Honda, + 1,455
19. Rossi, Yamaha, + 1,601
20. Savadori, Aprilia, + 1,746
21. Martin, Ducati, + 1,950
MotoGP, Montmeló, FP2 (4. Juni)
1. Zarco, Ducati, 1:39,235 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,021 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,166
4. Binder, KTM, + 0,427
5. Bagnaia, Ducati, + 0,525
6. Viñales, Yamaha, + 0,586
7. Miller, Ducati, + 0,679
8. Bastianini, Ducati, + 0,742
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,748
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
11. Nakagami, Honda, + 0,797
12. Petrucci, KTM, + 0,825
13. Marini, Ducati, + 0,859
14. Oliveira, KTM, + 0,861
15. Marc Márquez, Honda, + 0,885
16. Mir, Suzuki, + 0,915
17. Lecuona, KTM, + 1,016
18. Alex Márquez, Honda, + 1,455
19. Rossi, Yamaha, + 1,601
20. Savadori, Aprilia, + 1,746
21. Martin, Ducati, + 2,008