Valentino Rossi sucht das Glück

Brad Binder: «Wusste, dass ich KTM nicht verlasse»

Von Maximilian Wendl
Brad Binder erhofft sich noch einmal einen frischen Schwung durch seine Vertragsverlängerung

Brad Binder erhofft sich noch einmal einen frischen Schwung durch seine Vertragsverlängerung

Brad Binder erhofft sich von seiner Vertragsverlängerung noch einmal einen Schwung. Der KTM-Fahrer bleibt bis mindestens 2024 bei den Orangenen und will die Entwicklung weiter vorantreiben. Weiter geht es in Montmeló.

Brad Binders Zukunft ist geklärt. Der Südafrikaner wird bis mindestens 2024 bei KTM fahren und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen der Verantwortlichen: «Sie glauben an mich und ich freue mich, dass ich die Saison jetzt ruhiger angehen lassen kann und nicht mehr an die Vertragssituation denken muss. Ich wusste, dass ich KTM nicht verlassen werde. Es ging nur darum, wie lange ich bleiben werde. Wir haben zuletzt einige Schritte vorwärtsgemacht und darauf möchten wir aufbauen, um eine gute Zukunft miteinander zu haben.»

Binder sitzt seit 2015 auf einer KTM und für ihn gab es deswegen auch überhaupt keine Überlegungen, den Arbeitgeber zu wechseln. Zu wohl fühlt er sich beim Werk aus Mattighofen, bestätigt er: «Wir sind uns schnell einig geworden. Es war mein großes Ziel, hier zu bleiben.»

Mit dem Wissen der getrockneten Tinte unter seinem Arbeitspapier geht Binder optimistisch in den Catalunya-GP, denn es gibt auch Updates, von denen er sich eine Menge verspricht. «Ich bin schon neugierig, wie es laufen wird. Im Vorjahr waren wir hier stark. Man kann Montmeló nicht mit Mugello vergleichen, aber wir haben dort schon einen Schritt nach vorn gemacht und ich denke, dass auch dieser Kurs zu unserem Bike passen wird.»

Am Montag finden dann noch Testfahrten statt. «Je mehr wir fahren können, desto besser. Das wird ein wichtiger Tag für uns», sagt Binder. Doch zuvor liegt der Fokus ganz klar auf dem Rennwochenende. Im Vorjahr startete er als Zehnter und wurde am Ende Elfter. Sein bestes Ergebnis fuhr er 2016 ein, als er auf dem Weg zum Moto3-Titel Zweiter wurde.

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 132 Punkte. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Honda 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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