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Maverick Viñales (Yamaha): «Schon öfter passiert»

Von Sarah Göpfert
Maverick Viñales sucht nach Anworten für seine schwankenden Leistungen

Maverick Viñales sucht nach Anworten für seine schwankenden Leistungen

Zwar genießt Maverick Viñales momentan das Vaterdasein, doch auf der Strecke läuft es für den Yamaha-Werkspiloten weniger rund. Dabei ereilt ihn, wie er nun berichtete, immer wieder ein ähnliches Problem.

Privat könnte es für Maverick Viñales kaum besser laufen, am 24. Mai durften er und seine Frau Raquel ihr Töchterchen Nina das erste Mal in den Armen halten. Aus sportlicher Sicht hingegen musste der Yamaha-Werksfahrer in Mugello erneut einen Dämpfer hinnehmen. Mit 17 Sekunden Rückstand auf Teamkollege Fabio Quartararo überquerte der 26-Jährige den Zielstrich als 8. «Der Italien-GP war ein Wochenende zum Vergessen. Wir müssen nun verstehen, was bei uns funktioniert und was nicht», zeigte sich der Spanier niedergeschlagen.

Die Performance des Moto3-Weltmeisters von 2013 schwankt bereits seit längerem stark. Zwar gewann er das Auftaktrennen in Katar und lies mit Trainingsbestzeiten wie zuletzt im ersten Freien Training in Mugello aufhorchen, jedoch war in den Rennen des Yamaha-Piloten oft ein herber Leistungsabfall zu beobachten. «Mittlerweilen ist es schon ein paar Mal passiert, dass ich in den Trainingssitzungen schnell war, im weiteren Verlauf aber plötzlich das Gefühl für das Motorrad verlor. Wir müssen uns darauf konzentrieren, schon in den ersten beiden Trainings ein gutes Set-up für das Bike zu finden», analysierter Viñales seine Schwachstellen.

In der WM-Tabelle belegt der junge Vater derzeit Platz 6, jedoch fehlen ihm bereits 41 Punkte auf den Führenden Quartararo. Bei seinem Heimrennen in Montmeló wird Viñales daher versuchen, zu alter Stärke zurückzufinden. An den «Circuit de Barcelona-Catalunya» hat der Spanier sehr gute Erinnerungen, denn dort stand er bereits vier Mal auf dem Podest. 2011 wurde er Zweiter in der 125er-Kategorie, es folgten ein Sieg und ein dritter Platz 2012 und 2013 in der Moto3-Klasse. 2014 wurde er im Moto2-Rennen Zweiter.

MotoGP-Ergebnis Mugello, 30. Mai:

1. Quartararo, Yamaha, 41:16,344 min
2. Oliveira, KTM, + 2,592 sec
3. Mir, Suzuki, + 3,000
4. Zarco, Ducati, + 3,535
5. Binder, KTM, + 4,903
6. Miller, Ducati, + 6,233
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 8,030
8. Viñales, Yamaha, + 17,239
9. Petrucci, KTM, + 23,296
10. Rossi, Yamaha, + 25,146
11. Lecuona, KTM, + 25,152
12. Pol Espargaró, Honda, + 26,059
13. Pirro, Ducati, + 26,182
14. Alex Márquez, Honda, + 29,400
15. Savadori, Aprilia, + 32,378
16. Morbidelli, Yamaha, + 37,906
17. Marini, Ducati, + 50,306

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Marquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 132. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Hona 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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