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Was Maverick Viñales über den Crew-Chief-Wechsel sagt

Von Maximilian Wendl
Maverick Viñales kämpft um den Anschluss in der WM

Maverick Viñales kämpft um den Anschluss in der WM

Maverick Vinales wird künftig nicht mehr von Esteban Garcia, sondern von Silvano Galbusera betreut. Die Trennung von seinem Crew-Chief und Freund schmerzt Vinales. Er akzeptiert aber die Entscheidung von Yamaha.

Beim Versuch, den Negativtrend zu stoppen, zieht Maverick Viñales die nächste Patrone und die muss nun sitzen. Der Spanier wird künftig nicht mehr von Esteban Garcia als Crew-Chief betreut, sondern von Silvano Galbusera. Dieser hatte in der Vergangenheit unter anderem mit Valentino Rossi zusammengearbeitet.

«Seit vier Rennen kann ich nicht mein Maximum abrufen. Deswegen habe ich das Gespräch mit Yamaha gesucht und sie haben diese Entscheidung getroffen. Das ist eine andere Strategie, aber ich glaube an das Team», sagte Viñales am Donnerstag. «Mein Teamkollege fährt Siege ein und ich kämpfe um eine Top-10-Platzierung. Nach guten ersten Trainingseinheiten entwickle ich mich immer rückwärts und tue mir schwer, ein gutes Setup zu finden.»

Schon 2018 hatte Viñales sich von seinem damaligen Crew-Chief Ramon Forcada getrennt. «Das ist jetzt eine andere Geschichte. Das kann man nicht miteinander vergleichen», meint der WM-Sechste. Garcia sei in erster Linie ein Freund für Viñales, den er gerne weiter an seiner Seite behalten hätte. «Wir haben eine gute Verbindung. Ich kenne seine Familie und der Wechsel schmerzt und war nicht zu erwarten. Ich habe auch nicht nachgefragt, warum sie diese Entscheidung getroffen haben, aber ich akzeptiere sie. Ich verstehe auch Yamaha. Sie wollen, dass ich meine bestmögliche Leistung abrufe und mit Silvano habe ich nun jemanden in der Box, der über eine Menge Erfahrung verfügt», sagt Viñales, der allmählich keine Ausreden mehr hat.

Team-Direktor Massimo Meregalli hatte nach der Trennung gesagt: «Ein Abschied von einem unserer Crew-Mitglieder ist immer ein trauriger Anlass. Aber es war eine beidseitige Entscheidung, die darauf basiert, was das Beste für beide Parteien ist.»

In Montmeló steht Viñales in der Pflicht. Immerhin spricht die Bilanz für ihn: Bei den vergangenen zehn GPs stand er klassenübergreifend vier Mal auf dem Podest.

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 132 Punkte. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Honda 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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