Cal Crutchlow ist zurück: «Das wird sicher gut»
Cal Crutchlow (35)
Weil ein Comeback von Petronas-Ass Franco Morbidelli nach der Knie-OP erst im September erwartet wird, steht Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow in Spielberg erstmals seit dem Saisonfinale 2020 in Portimão wieder in der MotoGP-Startaufstellung. Sein letzter Renneinsatz für Yamaha liegt noch deutlich weiter zurück: In Valencia 2013 bestritt der Brite seinen letzten Grand Prix auf der Tech3-Yamaha.
Mit welcher Einstellung reist Crutchlow in dieser Woche nach Österreich, wo er 2018 – noch auf der LCR-Honda – Vierter war? «Ich freue mich wirklich darauf, wieder in der Startaufstellung zu stehen und ein Rennwochenende mitzumachen, auch wenn es sich ganz anders anfühlen wird als der Job, den ich als Yamaha-Testfahrer in diesem Jahr ausübe.»
«Die Strecke von Spielberg ist keine, die ich in der Vergangenheit besonders genossen habe, aber trotzdem war ich 2018 Vierter, was ein gutes Ergebnis ist. Es ist keine flüssige Strecke, es ist eine, wo du schnell und präzise sein musst», weiß der dreifache MotoGP-Sieger.
«Ich habe mir kein Ziel in Form von Ergebnissen gesetzt, es wird hauptsächlich darum gehen, sich Session für Session zu verbessern. Ich werde mit Ramon Forcada arbeiten, der die Yamaha sehr gut kennt. Ich glaube, das wird gut, weil Ramon schon bei Yamaha war, als ich es auch noch war», erinnerte der 35-Jährige. «Das wird sicher gut. Ich will einfach einen guten Job für das Team machen.»
Zur Erinnerung: Crutchlow wird nach dem Spielberg-Doppel auch in Silverstone (29. August) die Petronas-Yamaha steuern. Das wurde bereits in der vergangenen Woche offiziell bestätigt.