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Dani Pedrosa: Schnellster KTM-Fahrer mit Gänsehaut

Von Johannes Orasche
Dani Pedrosa: Platz 11 im FP1

Dani Pedrosa: Platz 11 im FP1

Red Bull-KTM-Testfahrer Dani Pedrosa glänzte am ersten MotoGP-Trainingstag in Spielberg und ließ sämtliche Stammfahrer bei den Orangen hinter sich.

Dani Pedrosa ließ es im zweiten freien Training in Spielberg auf feuchter Piste ähnlich wie Haudegen Valentino Rossi gemütlich angehen und riskierte nicht das allerletzte Hemd. Der Katalane hatte schon am Vormittag gute Arbeit für die Orangen geleistet, war in FP1 als Elfter klar bester KTM-Mann. Das änderte sich auch im feuchten FP2 am Nachmittag nicht.

«Es war ein guter Start in der Früh, obwohl ein Bike stehengeblieben ist beim zweiten Stint. Ich musste somit den Plan ändern», erklärt der 35-jährige Katalane. «Es war dann gut, das Bike wieder auf feuchter Piste zu probieren. Es ist zwei Jahre her, dass ich bei solchen Bedingungen unterwegs war.»

Pedrosa weiß: «Es ist immer gut, ein paar solcher Runden gedreht zu haben für den Sonntag. Es fühlt sich wie ein Sprint an in den Sessions. Bei den Tests haben wir keine Eile, hier müssen wir alles planen, um so wenig Zeit wie möglich in der Box zu sitzen.»

Pedrosa gesteht: «Ich war zu Beginn auch ein wenig nervös, es ist lauter als normal. Klar hatte ich am Beginn ein wenig Gänsehaut.»

Pedrosa weiter: «Es ist schwer zu organisieren in der Box. Auch die Reifen müssen perfekt eingeteilt sein. Es ist ja auch für die Mechaniker eine Umstellung. Sie müssen wissen, welcher Reifen welche Umstellung beim Set-up benötigt. Aber wir hatten jetzt schon eine Regen-Session, ich denke wir sind jetzt etwas besser vorbereitet.»

Der alte Fuchs gesteht: «Mein Plan war es für den Freitag, einen guten Rhythmus zu finden und dann bis zum Ende viel zu fahren. Ich musste dann das Bike wechseln. Es war eine unerwartete Überraschung, aber dafür sind wir da.»

Zum Regen sagt Dani: «Ich mag den Regen immer noch nicht. Aber der Regen war diesmal nicht so stark, daher sind die Reifen auch nicht so stark abgekühlt. Auch die Piste war nicht kalt, das hat am Ende geholfen.»

MotoGP-Ergebnis, Spielberg, FP2 (6. August):

1. Savadori, Aprilia, 1:31,304 min
2. Zarco, Ducati, + 0,154 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,262
4. Bagnaia, Ducati, + 0,878
5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,927
6. Rins, Suzuki, + 1,007
7. Alex Márquez, Honda, + 1,141
8. Iker Lecuona, KTM, + 1,239
9. Viñales, Yamaha, + 1,381
10. Marc Márquez, Honda, + 1,537
11. Bastianini, Ducati, + 1,720
12. Marini, Ducati, + 1,848
13. Pol Espargaró, Honda, + 2,111
14. Miller, Ducati, + 2,149
15. Quartararo, Yamaha, + 2,194
16. Binder, KTM, + 2,285
17. Nakagami, Honda, + 2,354
18. Petrucci, KTM, + 2,380
19. Martin, Ducati, + 2,602
20. Crutchlow, Yamaha, + 2,650
21. Pedrosa, KTM, + 2,650
22. Rossi, Yamaha, + 3,278

Keine Zeit:
Oliveira, KTM

MotoGP, Spielberg, kombinierte Zeitenliste nach FP2

1. Nakagami, Honda, 1:23,805 min
2. Mir, Suzuki, + 0,076 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,378
4. Rins, Suzuki, + 0,416
5. Pol Espargaró, Honda, + 0,449
6. Marc Márquez, Honda, + 0,670
7. Viñales, Yamaha, + 0,687
8. Quartararo, Yamaha, + 0,775
9. Zarco, Ducati, + 0,775
10. Miller, Ducati, + 1,022
11. Pedrosa, KTM, + 1,045
12. Bagnaia, Ducati, + 1,110
13. Alex Márquez, Honda, + 1,154
14. Marini, Ducati, + 1,402
15. Oliveira, KTM, +1,433
16. Rossi, Yamaha, + 1,459
17. Martin, Ducati, + 1,511
18. Binder, KTM, + 1,512
19. Petrucci, KTM, + 1,604
20. Lecuona, KTM, + 1,694
21. Bastianini, Ducati, + 1,780
22. Savadori, Aprilia, + 1,988
23. Crutchlow, Yamaha, + 2,285

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