Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Dani Pedrosa (KTM/14.): Etwas Besonderes entdeckt

Von Johannes Orasche
Dani Pedrosa beim GP-Comeback: Startplatz 14

Dani Pedrosa beim GP-Comeback: Startplatz 14

Red Bull-KTM-Testfahrer Dani Pedrosa verpasste den Sprung in das Q2 nur knapp, wird von Platz 14 losfahren und gibt sich geheimnisvoll.

Red Bull-KTM-Testfaher Dani Pedrosa verpasste den Sprung in das Q2 denkbar knapp, zudem wurde dem 35-jährigen Routinier aus Spanien im Finish des Qualifying 1 eine Runde gestrichen, weil er den exakt markierten Streckenrand minimal überfahren hatte.

«Es war ein langes Qualifying. Es war von in der Früh weg schon im FP3 ein Qualifying, es war ein einziger Sprint. Ich hatte in der Früh ein gutes Gefühl, ich habe die Top-10 nur knapp verpasst, haben uns dann auf FP4 fokussiert. In Q1 hatte ich nicht den Speed, den ich mir vorgestellt habe, aber es war dennoch knapp mit dem Q2.»

Dani beschreibt: «Ich wusste, dass man eine wirklich perfekte Runde fahren muss. Es war dann aber entweder ein Sektor gut und der andere nicht, mal einen Bremspunkt verpasst. Andererseits habe ich noch das Rennen. Aber ich habe schon das große Bild und weiß, was mir nach der Pause fehlt. Es ist recht klar, was der nächste Schritt sein wird.»

Pedrosa war schneller den je zuvor in Spielberg, dennoch sagt er: «Ich bereue den Rücktritt nicht. Es ist aber nett, wieder dabei zu sein mit den Jungs und sie zu treffen. Es ist ein gutes Gefühl. Das Gefühl ist mehr oder weniger da. Der Sprint war nicht das beste. Mit den Unterarmen habe ich keine Probleme.»

Pedrosa deutet etwas Interessantes an: «Ich muss noch ein paar Analysen machen mit dem Team. Dann werde ich euch noch mehr Infos geben, ich will hier jetzt keine Fehler machen. Es war für mich jedenfalls eine Überraschung, was ich gesehen habe, mehr kann ich nicht sagen.»

MotoGP-Ergebnis, Q2, Spielberg (7. August):

1. Martin, Ducati, 1:22,994 min
2. Bagnaia, Ducati, 1:23,038 min, + 0,044 sec
3. Quartararo, Yamaha, 1:23,075, + 0,081
4. Miller, Ducati, 1:23,300, + 0,306
5. Mir, Suzuki, 1:23,322, + 0,328
6. Zarco, Ducati, 1:23,376, + 0,382
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:23,448, + 0,454
8. Marc Márquez, Honda, 1:23,489, + 0,495
9. Viñales, Yamaha, 1:23,508, + 0,514
10. Nakagami, Honda, 1:23,536, + 0,542
11. Alex Márquez, Honda, 1:23,841, + 0,847
12. Oliveira, KTM, 1:23,944 + 0,950

Die weitere Startaufstellung:

13. Rins, Suzuki, 1:23,585
14. Pedrosa, KTM, 1:23,730
15. Pol Espargaró, Honda, 1:23,971
16. Binder, KTM, 1:24,050
17. Rossi, Yamaha, 1:24,097
18. Marini, Ducati, 1:24,115
19. Lecuona, KTM, 1:24,141
20. Bastianini, Ducati, 1:24,245
21. Savadori, Aprilia, 1:24,405
22. Petrucci, KTM, 1:24,465
23. Crutchlow, Yamaha, 1:24,513

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