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Jack Miller (Ducati/6.): «Ich wollte etwas mehr»

Von Johannes Orasche
Lenovo-Ducati-Werksfahrer Jack Miller musste am Samstag im MotoGP-Qualifying von Spielberg als Sechster drei Markenkollegen den Vortritt lassen und spricht von kleinen Unregelmäßigkeiten.

Jack Miller war nach dem Wetterchaos den Freitag nur als 17. beendet. Am Samstag konsolidierte sich der Aussie ohne Probleme. Der 26-Jährige stellte schließlich seine Desmosedici im Q2 auf Startposition 6.

«Naja, ich wollte ein wenig mehr», gestand Miller. «Ich fühlte mich aber nicht ganz so komfortabel im Attack-Modus, bin ein wenig gerutscht, hatte damit Probleme. Ich konnte meine Zeit vom Vormittag leider auch nicht verbessern. Ich bin ein wenig frustriert. Aber ich kann mich nicht allzu viel beklagen, ich stehe in der zweiten Startreihe.»

«Ich habe das Heck manchmal am Kurveneingang aus der Kontrolle verloren, dann muss man ein wenig den Kurvenspeed kappen und kann nicht mehr die ideale Linie fahren. Aber ich bin Sechster auf dem Grid – es könnte viel schlimmer sein.»

Miller hat auf dem Red Bull-Ring eine neue Tücke ausgemacht, die auch anderen Fahrern Probleme gemacht hat: «Kurve 4 geht bergab, man hat kein Gewicht auf dem Heck, es bäumt sich dort sehr schnell auf. Die Piste läuft dort mehr oder weniger auch noch im 90-Grad-Winkel nach rechts.»

Miller verrät: «Ich habe am vergangenen Wochenende den harten asymmetrischen Reifen probiert und hatte damit auf der linken Flanke etwas Probleme beim Einlenken. Der Seitengrip und die Stabilität war aber gut. Er ist sicher eine Option für den Sonntag, speziell wenn es heiß wird.»

MotoGP-Ergebnis, Spielberg, Q2 (14. August):

1. Martin, Ducati, 1:22,643 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:22,677 min, + 0,034 sec
3. Bagnaia, Ducati, 1:23,063, + 0,420
4. Zarco, Ducati, 1:23,120, + 0,477
5. Marc Márquez, Honda, 1:23,227, + 0,584
6. Miller, Ducati, 1:23,320, + 0,677
7. Mir, Suzuki, 1:23,378, + 0,735
8. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:23,423, + 0,780
9. Oliveira, KTM, 1:23,499, + 0,856
10. Binder, KTM, 1:23,568, + 0,925
11. Pol Espargaró, Honda, 1:23,738, + 1,095
12. Nakagami, Honda, 1:23,990, + 1,347

Die weitere Startaufstellung:
13. Rins, Suzuki, 1:23,470
14. Alex Márquez, Honda, 1:23,535
15. Bastianini, Ducati, 1:23,790
16. Lecuona, KTM, 1:23,825
17. Marini, Ducati, 1:23,834
18. Rossi, Yamaha, 1:23,939
19. Petrucci, KTM, 1:24,405
20. Crutchlow, Yamaha, 1:24,509

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