MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Jorge Lorenzo: «Ich führe ein super Leben»

Von Gino Bosisio
Jorge Lorenzo im Paddock von Aragón

Jorge Lorenzo im Paddock von Aragón

Der fünffache Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo war in Aragón einer der prominenten Gäste im MotoGP-Paddock.

Der einst streitbare Jorge Lorenzo war gut gelaunt als Gast im MotoGP-Fahrerlager im MotorLand Aragon unterwegs. Der Mallorquiner, der zuletzt 2019 im Team von Repsol Honda fuhr udn 2020 als Yamaha-Testfahrer agierte, der Brite Cal Crutchlow (35) machte ihm dann den Job als MotoGP-Tester bei Yamaha abspenstig. Lorenzo ist mittlerweile 34 Jahre alt und verbringt viel Zeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

«Ich schlafe derzeit lange und dann genieße ich meist ein ausgiebiges Frühstück. Danach gehe ich in mein privates Fitness-Center», berichtete der Mann aus Palma im Interview bei ServusTV. «Nach dem Mittagessen checke ich die Mails und kümmere mich ein wenig um Geschäfte. Ich führe ein super Leben. Die Leute erinnern mich auch immer wieder an mein Glück.»

Die MotoGP-WM bleibt bei Lorenzo auch jetzt ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens. JL99 dazu: «Ich sehe fast alle Sessions an. Ich habe in diesem Jahr noch kein Rennen verpasst. Die MotoGP ist immer noch meine große Leidenschaft. Es schön, jetzt ohne Druck und mit einer anderen Sichtweise im Fahrerlager zu sein. Es ist auch schön, jetzt wieder Freunde zu treffen.»

Zur Situation in der MotoGP-WM sagt Lorenzo: «Es wäre sehr unglücklich, wenn Fabio Quartararo jetzt die WM noch verlieren würde. Aber es kann immer irgendetwas passieren – ein Sturz oder ein Problem mit dem Motorrad. Aber Fabio ist der konstanteste Fahrer und auch der explosivste. Ducati hat diesmal auch gezeigt, dass ihnen die Piste liegt, der Erfolg war sehr verdient. Sie haben jetzt ein sehr komplettes Bike.»

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