Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Aleix Espargaró über Luca-Helm: «Eine Ehre»

Von Otto Zuber
Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró ist in Misano mit einem speziellen Helm-Design unterwegs, das dem Disney-Film «Luca» gewidmet ist. Das freut nicht nur seine Zwillinge Mia und Max, wie er erzählt.

Aleix Espargaró hat in Misano einen ganz besonderen Kopfschutz auf, wenn er auf seiner RS-GP ausrückt: Der Aprilia-Werkspilot aus Granollers bewirbt mit seinem Spezial-Design den Disney-Animationsfilm «Luca», der im Juni veröffentlicht wurde und sich gleich zum Lieblingsfilm des Vaters von Zwillingen mauserte, wie der MotoGP-Star am Rande des «Misano World Circuit Marco Simoncelli» erzählte.

Das Helmdesign entstand in Partnerschaft mit der Kult-Motorradmarke Vespa, was die Freude des 32-jährigen Spaniers und selbsterklärten Vespa-Fans noch steigert: «Ich mag den Helm sehr, denn seit der Film veröffentlicht wurde, schaue ich ihn mir ständig mit meinen Kindern an. Es ist ein sehr schöner Streifen, nicht nur für die Kinder. Und als ich von der Zusammenarbeit mit Vespa hörte, meldete ich mich gleich bei Massimo Rivola, weil ich mit Luca auf dem Helm ausrücken wollte.»

«Ich besitze selbst eine Vespa aus den 1980er-Jahren und bin ein grosser Fan der Marke, deshalb wollte ich das unbedingt hinbekommen. Es war nicht so leicht, weil sowohl Disney als auch Vespa grosse Marken sind, aber letztlich haben wir es geschafft und die Kinder lieben das Design», fügte Aleix Espargaró an. «Ich bin sehr stolz, dass ich diesen Helm tragen darf und ich hoffe, dass er mir Glück bringt.»

Und auf Nachfrage erklärte der aktuelle WM-Siebte: «In dieser Geschichte müssen die Protagonisten kämpfen für das, was sie wollen. Sie glauben an sich und müssen für ihre Freiheit kämpfen und am Ende gelingt das auch. Es ist ein sehr schöner Film, wie alle Disney-Filme. Für mich ist es eine Ehre, zwei der Top-Marken dieser Welt auf dem Helm zu haben.»

Übrigens: Aleix Espargarós beste Rundenzeit im FP3 war zunächst gestrichen worden (wegen Gelbphase), wodurch der Dritte von Silverstone aus den Top-10 gefallen wäre. Inzwischen bekam er seine Zeit aber zurück und ist damit direkt im Q2.

MotoGP, Misano, kombinierte Zeiten nach FP3 (18. September)

1. Bagnaia, Ducati, 1:31,936 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,039 sec
3. Miller, Ducati, + 0,153
4. Mir, Suzuki, + 0,200
5. Vinales, Aprilia, + 0,264
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,371
7. Rins, Suzuki, + 0,388
8. Zarco, Ducati, + 0,428
9. Pol Espargaró, Honda, + 0,480
10. Martin, Ducati, + 0,491
11. Pirro, Ducati, + 0,496
12. Nakagami, Honda, + 0,545
13. Bradl, Honda, + 0,614
14. Marc Márquez, Honda, + 0,701
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,708
16. Alex Márquez, Honda, + 0,871
17. Lecuona, KTM, + 1,105
18. Rossi, Yamaha, + 1,117
19. Bastianini, Ducati, + 1,124
20. Dovizioso, Yamaha, + 1,138
21. Marini, Ducati, + 1,210
22. Oliveira, KTM, + 1,299
23. Binder, KTM, + 1,369
24. Petrucci, KTM, + 1,389

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