MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Joan Mir (5.): «Suzuki-Charakter ging nicht verloren»

Von Otto Zuber
Joan Mir drehte am ersten Testtag in Misano die fünftschnellste Runde. Der Suzuki-Werksfahrer, der den 2022er-Motor ausprobieren durfte, zieht eine positive Zwischenbilanz. Auch Alex Rins ist zufrieden.

Das Suzuki-Werksduo Joan Mir und Alex Rins durfte am ersten Testtag in Misano wieder mit dem 2022er-Motor ausrücken, der schon in Katar getestet wurde. Seitdem wurden spürbare Fortschritte gemacht, wie Mir betonte. Der Fünftschnellste des Tages erklärte nach getaner Arbeit: «Insgesamt bin ich zufrieden. Wir waren auf gebrauchten Reifen unterwegs und wir haben den 2022er-Motor ausprobiert sowie ein bisschen an der Elektronik gearbeitet.

«Es war ein guter Tag und ich bin glücklich mit der Arbeit, die wir geleistet haben. Ganz am Ende unternahm ich noch eine kurze Zeitenjagd und die Zeit war ziemlich konkurrenzfähig», fügte der MotoGP-Champion an. «Der Fortschritt beim Motor ist spürbar, aber der Suzuki-Charakter ging nicht verloren. Ich denke, wir haben eine gute Richtung eingeschlagen, denn der Motor bietet nun etwas mehr Power.»

Sein Teamkollege Alex Rins, der am Ende des Tages den 14. Platz auf der Zeitenliste belegte, bestätigte diesen Eindruck: «Am Vormittag fuhren wir wegen der nassen Piste nicht raus, aber am Nachmittag haben wir das ganze Programm für den ersten Tag absolviert, zu dem auch gehörte, dass wir den 2022er-Motor ausprobieren. Ich bin ziemlich happy damit, denn der Motor läuft etwas besser und hat mehr Power.»

«Wir müssen ein paar Kleinigkeiten anpassen», weiss der 25-Jährige aus Barcelona. «Ich bin auch glücklich, weil wir beim Set-up einige Kleinigkeiten für das Rennen im nächsten Monat ausprobiert haben. Und die Rundenzeit war ziemlich konkurrenzfähig.»

MotoGP-Test Misano, Session 2 (21.9.)

1. Bagnaia, Ducati, 1:31,524 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,107 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,319
4. Nakagami, Honda, + 0,389
5. Mir, Suzuki, + 0,403
6. Quartararo, Yamaha, + 0,456
7. Marini, Ducati, + 0,474
8. Miller, Ducati, + 0,520
9. Martin, Ducati, + 0,611
10. Binder, KTM, + 0,645
11. Rossi, Yamaha, + 0,646
12. Oliveira, KTM, + 0,768
13. Zarco, Ducati, + 0,824
14. Rins, Suzuki, + 0,855
15. Marc Márquez, Honda, + 0,924
16. Viñales, Aprilia, + 1,066
17. Alex Márquez, Honda, + 1,068
18. Morbidelli, Yamaha, + 1,129
19. Dovizioso, Yamaha, + 1,141
20. Lecuona, KTM, + 1,227
21. Bastianini, Ducati, + 1,313
22. Petrucci, KTM, + 2,002
23. Pedrosa, KTM, + 2,058
24. Savadori, Aprilia, + 2,973

MotoGP-Test Misano, Session 1 (21.9.)

1. Zarco, Ducati, 1:33,895 min
2. Bradl, Honda, +0,385 sec
3. Pedrosa, KTM, + 1,598
4. Pol Espargaró, Honda, + 4,126
5. Savadori, Aprilia, + 5,118
6. Quartararo, Yamaha, + 11,853
7. Mir, Suzuki, + 13,560
8. Viñales, Aprilia, + 14,669

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