MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Misano: Ehrenrunden für Gresini und Agostini

Von Mario Furli
Beim Emilia Romagna-GP in Misano wurde am vergangenen Wochenende einigen großen Namen des MotoGP-Paddocks Respekt gezollt, darunter Rekordweltmeister Giacomo Agostini und dem im Februar verstorbenen Fausto Gresini.

Das Lebenswerk von Fausto Gresini führt seine Familie in der Motorrad-WM auch nach dem Tod des erfolgreichen Teambesitzers fort. Besonders beim Heim-GP in Misano wurde an den zweifachen 125-ccm-Weltmeisteer erinnert, der im Februar im Alter von 60 Jahren an den schweren Folgen einer Covid-19-Infektion verstarb.

Sein Sohn Luca, seit dieser Saison als Sportdirektor aktiv ins Management des Gresini Racing Teams involviert, absolvierte mit der Garelli seines Vaters eine viel umjubelte Ehrenrunde auf dem Misano World Circuit. Begleitet wurde er dabei von Loris Capirossi sowie Fabio Di Giannantonio und Nicolò Bulega, den Moto2-Fahrern aus dem hauseigenen Rennstall.

Die Rennbikes des Gresini Racing Teams in den zwei kleinen Klassen waren für den Emilia Romagna-GP passend dazu im 1980er-Jahre-Look lackiert, die Teamuniform war ebenfalls farblich abgestimmt.

Damit nicht genug: MV Agusta trat ebenfalls mit einer Speziallackierung an, angelehnt an die Erfolge des inzwischen 79-jährigen Giacomo Agostini.

Der Rekordweltmeister schwang sich für eine Ehrenrunde zudem höchstpersönlich auf die neue MV Agusta Superveloce AGO, die als Hommage an seine einmalige Karriere in streng limitierter Stückzahl produziert wurde: Es gibt nur 311 Exemplare, was der Anzahl von Agos siegreichen Rennen entspricht (davon 122 GP-Siege in der Motorrad-WM).

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