Pramac Ducati: Claudio Calabresi folgt auf Guidotti
Claudio Calabresi
Am 1. Dezember verkündete KTM offiziell, dass Francesco Guidotti ab 2022 bei Red Bull KTM Factory Racing den Posten des Teammanagers übernehmen wird. Nun präsentierte Pramac Racing den Nachfolger von Guidotti: Die Wahl fiel auf Claudio Calabresi, der bisherige Teammanager des Octo Pramac MotoE Teams.
Dazu wird im Ducati-Kundenteam wie erwartet Fonsi Nieto mehr Verantwortung tragen, er wird vom Rider Coach zum Sportdirektor befördert.
Claudio Calabresi verfüge über die nötige Erfahrung im Management-Bereich, verwies Pramac in der kurzen Stellungnahme auf die Karriere des neuen Teammanagers in globalen Energie-Konzernen. So war er zuletzt Executive Vice President Commercial Director bei Eni Refining and Marketing. Dank seiner großen Leidenschaft für den Motorsport war Calabresi in den vergangenen zwei Jahrzehnten auch schon regelmäßig im Fahrerlager anzutreffen.
Team Principal Paolo Campinoti erklärte dazu: «Claudios Entwicklung innerhalb unseres Teams zeugt von meiner Wertschätzung und dem Vertrauen in ihn. Ich bin überzeugt, dass er nach drei Saisons als Teammanager in der MotoE dieser neuen und wichtigen Herausforderung gewachsen sein wird. Wir können es kaum erwarten, dieses neue Abenteuer gemeinsam zu beginnen, und sind sicher, dass Pramac Racing eines der Top-Teams in der MotoGP sein wird und dass uns die nächste Saison große Zufriedenheit bringen wird. Die enge Zusammenarbeit mit Fonsi garantiert uns zudem solide Kompetenzen und Erfahrung aus sportlicher Sicht.»
«Ich bin sehr stolz, dass Paolo Campinoti bei der Besetzung dieses Postens an mich gedacht hat», zeigte sich Calabresi erfreut. «Wir haben schon mehrere Jahre lang im Rahmen verschiedener Projekte zusammengearbeitet und eine starke Beziehung aufgebaut, die auf Respekt und Freundschaft beruht. Jetzt beginnt für mich ein neues Kapitel, in dem ich dem Team mit Neugier, Leidenschaft und Erfahrung zur Verfügung stehen werden, in der Verpflichtung, eines der wettbewerbsfähigsten Teams in der MotoGP zu bleiben.»