Fabrizio Cecchini verlässt Aprilia: «Brauche Reset»
Von den Anfängen des Gresini Teams an war Fabrizio Cecchini ein wichtiger Mann im Rennstall des im Februar verstorbenen Fausto Gresini. So war Cecchini schon als Cheftechniker bei Honda Gresini in der MotoGP-Klasse im Einsatz, danach kümmerte er sich für das italenische Team um die aufstrebenden Moto3-Talente wie Enea Bastianini, Fabio Di Giannantonio oder Jorge Martin, Moto3-Weltmeister 2018.
Im Rahmen des Joint-Ventures zwischen Gresini und Aprilia kehrte Cecchini in die Königsklasse zurück, 2019 war er bei den Italienern aus Noale als Crew-Chief für Andrea Iannone vorgesehen, ehe er im August desselben Jahres zum Technischen Koordinator gemacht wurde.
Den nach der Saison 2021 auslaufenden Vertrag verlängerte Cecchini nicht. «Ich brauche einen Reset, einen Neustart wie die Computer», ließ er stattdessen wissen. «Ich will mit neuen Initiativen beginnen, immer im Fahrerlager. Ich sehe nichts Neues vor mir und genau deshalb will ich abwarten, bis ein Angebot kommt, das meine Neugier weckt», erklärte er den Kollegen von GPOne.com.