Eine Spezialanfertigung zum 70. von Kenny Roberts
Kenny Roberts mit seinem neuen Fahrzeug
Kenny Roberts bescherte Yamaha in der «premier class» drei Titel in Folge (1978, 1979 und 1980) und total 24 GP-Siege (22 in der Klasse 500 ccm, 2 in der Klasse 250 ccm). Schon zuvor galt er als Halter der «Number One Plate» als das Yamaha-Aushängeschild in den USA. Nach Beendigung seiner aktiven GP-Karriere führte er bis 1996 noch Yamaha-WM-Teams in den Klassen 250 und 500 ccm mit Stars wie Lawson, Kocinski, Rainey, Mamola, Baldwin, Bayle und Abe.
Da war es naheliegend, für den runden Geburtstag von «King Kenny» an den japanischen Hersteller zu denken. Die Familie und Freunde des Kaliforniers, darunter übrigens auch Wayne Rainey, überraschten ihn zu seinem 70. am 31. Dezember mit einem einzigartigen RMAX 1000, der eigens für ihn im Yamaha-Werk in Newnan (Georgia) angefertigt wurde. Das Retro-Design von Yamaha USA in gelb, schwarz und weiß ist an die erfolgreichen Rennfahrerjahre von Kenny Roberts angelehnt.
«Wir alle wollten etwas besonderes für Dads 70. Geburtstag machen», erzählte Kenny Roberts jr. den Kollegen von roadracingworld.com. «Yamaha meldete sich bei uns, als sie hörten, dass wir versuchten, bei einem Händler für meinen Vater [einen RMAX] zu bekommen. Das zeigt uns allen, welch besonderen Platz mein Vater in der Yamaha-Geschichte einnimmt.»
«Wayne und ich bekamen die Möglichkeit, direkt mit dem Team in Newnan zusammenarbeiten, um das Design und das, von dem wir wussten, dass es mein Vater schätzen würde, zu entwickeln», ergänzte der 500-Weltmeister von 2000. «Es hat Spaß gemacht und das Ergebnis ist großartig!»