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Razlan Razali (WithU Yamaha RNF): «Gute Mischung»

Von Otto Zuber
WithU-Yamaha-RNF-Teambesitzer Razlan Razali

WithU-Yamaha-RNF-Teambesitzer Razlan Razali

WithU-Yamaha-RNF-Teameigentümer Razlan Razali will mit seinem Kundenteam weiterhin junge Piloten zu potenziellen Weltmeistern ausbilden. Er beteuert: «Das bleibt unsere Philosophie.»

Die neue Saison hat noch nicht begonnen, dennoch wird schon eifrig über das nächste Jahr spekuliert. Doch auf Diskussionen über die Zukunft nach 2022 will sich Razlan Razali noch nicht einlassen. Anlässlich der Teampräsentation, die im imposanten Opernhaus «Teatro Filarmonico» in Verona über die Bühne ging, winkte er auf die Frage nach der künftigen Fahrerwahl ab: «Noch hat sich kein Rad für diese Saison gedreht, und deshalb denke ich auch noch nicht darüber nach.»

Allerdings wolle sein Team weiterhin als Talentschmiede wirken, die künftige Weltmeister heranzieht, betonte das Teamoberhaupt: «Unsere Philosophie ist es, junge Fahrer zu potenziellen Weltmeister aufzubauen, wie wir das mit Fabio Quartararo gemacht haben.» Der Franzose war zwei Jahre lang für das Team von Razali unterwegs, bevor er im vergangenen Jahr ins Werksteam wechselte und mit fünf Siegen und fünf weiteren Podestplätzen die Titel-Krone eroberte.

«In diesem Jahr haben wir eine gute Mischung aus Erfahrung und Jugend», freute sich Razali mit Blick auf seine Schützlinge Andrea Dovizioso und Moto3-Aufsteiger Darryn Binder. «So werden wir auch weitermachen, auch wenn wir jetzt noch nicht über die künftigen Fahrer sprechen wollen.»

Der Teambesitzer aus Malaysia will sich fürs erste Jahr mit der neuen Mannschaft und den neuen Geldgebern nicht zu viel Druck auferlegen: «Ich weiss, dass die Fans erwarten, dass wir uns gut anstellen. Aber wir gehen dieses Jahr wie unsere erste MotoGP-Saison 2019 an. Die Ergebnisse der letzten Saison lassen uns vorsichtig in die nahe Zukunft blicken.»

«Wir wollen uns keinen Druck machen. Und dass wir als Underdog gehandelt werden, gefällt mir, denn so könenn wir für positive Überraschungen sorgen. Ich mache mir keinen unnötigen Druck und wir werden sehen, wie es läuft», stellte Razali klar.

Der provisorische GP-Kalender 2022 (Stand 7.10.2021)

06. März: Losail Circuit/Katar*
20. März: Mandalika Street Circuit/Indonesien**
03. April: Termas de Río Hondo/Argentinien
10. April: Circuit of The Americas/Texas
24. April: Portimão/Portugal
01. Mai: Jerez/Spanien
15. Mai: Le Mans/Frankreich
29. Mai: Mugello/Italien
05. Juni: Catalunya/Spanien
19. Juni: Sachsenring/Deutschland
26. Juni: Assen/Niederlande
10. Juli: KymiRing/Finnland**
07. August: Silverstone/GB
21. August: Red Bull Ring/Österreich
04. September: Misano/Italien
18. September: MotorLand Aragón/Spanien
25. September: Motegi/Japan
02. Oktober: Buriram/Thailand
16. Oktober: Phillip Island/Australien
23. Oktober: Sepang/Malaysien
06. November: Valencia/Spanien

*Flutlichtrennen
** Strecke noch nicht homologiert

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