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Franco Morbidelli: «Normalerweise kein Sturzpilot»

Von Tim Althof
In der Schikane verlor Morbidelli die Kontrolle über seine Yamaha M1

In der Schikane verlor Morbidelli die Kontrolle über seine Yamaha M1

Yamaha-Werksfahrer Franco Morbidelli kündigte nach dem Jerez-Test große Fortschritte für Le Mans an. Am Freitag landete der Italiener auf Platz 12 in den MotoGP-Trainings, und zwei Stürze hatte er zu verzeichnen.

Beim ersten Tag des GP von Frankreich kamen sehr viele Piloten zu Sturz. Wie Marcel Schrötter in der Moto2-Klasse erwischte es auch Enea Bastianini, Miguel Oliveira und Franco Morbidelli in den MotoGP-Sessions zweifach. Morbidelli verpasste somit einen Platz unter den ersten Zehn, doch seine Fortschritte mit der Yamaha M1 lassen ihn hoffen, am Samstag den direkten Einzug in Q2 zu schaffen.

«Wir haben Schritte nach vorne gemacht und sind deutlich näher an der besten Yamaha, Fabio natürlich. Leider bin ich zweimal gestürzt, nicht ideal, aber wir wissen warum», erklärte er im Interview. «Wir haben das Gefühl auf der Bremse deutlich verbessert. Es war der erste Tag in dieser Saison, wo ich stabil auf der Bremse unterwegs war. Am Samstag streben wir eine zeitliche Steigerung an, wir sind nah an den Top-10 dran.»

Der WM-16. fügte hinzu: «Der Grip war nicht ideal. Es gab viele Stürze, normalerweise bin ich kein Sturzpilot, aber mich hat es zweimal erwischt. Mit mehr Gummi und besseren Einstellungen wird es in den nächsten Tagen besser werden.»

Im Top-Speed liegt Yamaha auch auf der kurvigen Piste in Le Mans weit zurück. Franco Morbidelli steht auf dem letzten Platz, acht km/h hinter Honda-Pilot Taka Nakagami an der Spitze. «Im Vergleich zu Fabio verliere ich am Ausgang der letzten Kurve Zeit. Es fehlen mir somit ein paar km/h auf der Geraden, das ist nicht so schön», betonte Morbidelli.

«Die Beschleunigung ist ein Punkt, an dem wir am Samstag arbeiten müssen. Ich fühle mich immer noch nicht zu 100 Prozent wohl auf dem Motorrad, aber die Richtung stimmt», sagte der Italiener voller Zuversicht.

MotoGP, Le Mans, kombinierte Zeiten nach FP2 (13. Mai):

1. Bastianini, Ducati, 1:31,148 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,202 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,297
4. Zarco, Ducati, + 0,360
5. Bagnaia, Ducati, + 0,487
6. Quartararo, Yamaha, + 0,492
7. Brad Binder, KTM, + 0,509
8. Mir, Suzuki, + 0,518
9. Pol Espargaró, Honda, + 0,623
10. Martin, Ducati, + 0,764
11. Miller, Ducati, + 0,766
12. Morbidelli, Yamaha, + 0,877
13. Viñales, Aprilia, + 0,903
14. Marini, Ducati, + 0,980
15. Marc Márquez, Honda, + 1,005
16. Nakagami, Honda, + 1,017
17. Di Giannantonio, Ducati, + 1,127
18. Bezzecchi, Ducati, + 1,166
19. Alex Márquez, Honda, + 1,357
20. Dovizioso, Yamaha, + 1,388
21. Oliveira, KTM, + 1,547
22. Gardner, KTM, + 1,589
23. Fernández, KTM, + 2,409
24. Darryn Binder, Yamaha, + 2,413

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