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Franco Morbidelli (13.): «Das war eine gute Sache»

Von Tim Althof
Franco Morbidelli kam im Rennen am Sachsenring als Viertletzter an

Franco Morbidelli kam im Rennen am Sachsenring als Viertletzter an

Yamaha-Werksfahrer Franco Morbidelli beendete das MotoGP-Wochenende auf dem Sachsenring mit Platz 13. Neben drei WM-Zählern nimmt der Italiener einige wichtige Erkenntnisse mit nach Assen.

Von Startplatz 20 begann Franco Morbidelli den GP von Deutschland über 30 Runden auf dem Sachsenring. Der Yamaha-Pilot verbesserte sich im Laufe der Renndistanz, er kam am Ende auf Rang 13, eine halbe Minute hinter seinem Teamkollegen Fabio Quartararo ins Ziel. Der Franzose hatte seinen dritten MotoGP-Saisonsieg geholt.

Morbidelli berichtete anschließend über seine Erfahrungen im Grand Prix. «Von Platz 20 loszufahren war eine schwierige Aufgabe. Wir haben es dennoch geschafft, im Kampf um die Top-10 mitzumischen. Das war eine gute Sache», betonte der 28-Jährige. «Im Rennen war es aufgrund der Temperaturen sehr hart, hinter anderen Motorrädern her zu fahren. Als ich die Gruppe um Platz 10 erreichte, ließ mein Vorderreifen nach. Garantiert wegen der Temperaturen. Es war dann sehr schwierig, den Rhythmus zu halten und zu attackieren.»

«Wir müssen hart arbeiten, um im Qualifying auf frischen Reifen besser zu werden. Wir müssen dort einen Weg finden, aber die Crew ist da bereits dran», erklärte Morbidelli voller Optimismus. «Wir haben bereits im Warm-up einige Verbesserungen gefunden, leider konnten wir dies nicht mit neuen weichen Reifen testen. Das ist unsere Aufgabe für Assen.»

Auf das kommende Wochenende auf dem TT Circuit in Assen freut sich Morbidelli, denn der Yamaha-Fahrer möchte unbedingt weitere Fortschritte erzielen und Anschluss finden. «Ich bin lange nicht in Assen gefahren. Leider musste ich ein paar Wochenende dort überspringen. Als ich 2019 zuletzt auf dem TT Circuit fuhr, wurde ich Fünfter. Ich habe gute Erinnerungen an den Ort, in der Moto2 habe ich dort gewonnen. Wir machen Fortschritte, ich bin sehr gespannt.»

MotoGP-Ergebnis, Sachsenring (19. Juni):

1. Quartararo, Yamaha, 30 Rdn. in 41:12,816 min
2. Zarco, Ducati, + 4,939 sec
3. Miller, Ducati, + 8,372
4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 9,113
5. Marini, Ducati, + 11,679
6. Martin, Ducati, + 13,164
7. Brad Binder, KTM, + 15,405
8. Di Giannantonio, Ducati, + 15,851
9. Oliveira, KTM, + 19,740
10. Bastianini, Ducati, + 21,611
11. Bezzecchi, Ducati, + 23,175
12. Fernandez, KTM, + 26,548
13. Morbidelli, Yamaha, + 29,014
14. Dovizioso, Yamaha, + 30,680
15. Gardner, KTM, + 30,812
16. Bradl, Honda, + 52,040

MotoGP-Fahrer-WM nach 10 von 20 Grand Prix:
1. Quartararo 172 Punkte. 2. Aleix Espargaró 138. 3. Zarco 111. 4. Bastianini 100. 5. Brad Binder 82. 6. Bagnaia 81. 7. Miller 81. 8. Rins 69. 9. Mir 69. 10. Oliveira 64. 11. Martin 61. 12. Marc Márquez 60. 13. Marini 52. 14. Vinales 46. 15. Pol Espargaró 40. 16. Nakagami 38. 17. Bezzecchi 35. 18. Alex Márquez 26. 19. Morbidelli 25. 20. Di Giannantonio 16. 21. Darryn Binder 10. 22. Dovizioso 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 5.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 221 Punkte. 2. Yamaha 172. 3. Aprilia 139. 4. KTM 110. 5. Suzuki 93. 6. Honda 81.

Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 197 Punkte. 2. Aprilia Racing 184. 3. Prima Pramac Racing 172. 4. Ducati Lenovo Team 162. 5. Red Bull KTM Factory 146. 6. Suzuki Ecstar 138. 7. Gresini Racing 116. 8. Repsol Honda 100. 9. Mooney VR46 Racing 87. 10. LCR Honda 64. 11. WithU Yamaha RNF 20. 12. Tech3 KTM Factory 14.

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