Formel 1: FIA spricht Urteil

Jack Miller: Dickes Lob für Silverstone Circuit

Von Otto Zuber
Jack Miller liebt den Silverstone Circuit

Jack Miller liebt den Silverstone Circuit

Der Start in den zweiten Teil der MotoGP-Saison ist Jack Miller geglückt. Der Australier erkämpfte sich seinen vierten Podestplatz in diesem Jahr und war hinterher voll des Lobes für den Silverstone-Rundkurs.

Für Jack Miller verlief der GP auf dem Silverstone Circuit endlich mal wieder ganz nach Wunsch: Der Ducati-Werkspilot startete als Dritter aus der ersten Reihe ins zwölfte Rennen des Jahres und beendete dieses nach 20 Punkten auch als Dritter. Damit fuhr er den vierten Podestplatz in diesem Jahr ein.

Bestens gelaunt trat der aktuelle WM-Sechste nach getaner Arbeit vor die Journalisten, um deren Fragen zum Rennen zu beantworten. Und der Australier nutzte dabei die Gelegenheit, um ein Loblied auf den britischen Rundkurs anzustimmen. Auf die entsprechende Frage schwärmte er: «Ich kann diese Piste gar nicht genug loben.»

«Die Strecke ist einfach super, sie gehört zu den besten Rundkursen der Welt, denn sie ist ein echte Klassiker. Die lange Runde umfasst viele unterschiedliche Elemente und genau das spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen. Man schaue sich nur die geringen Abstände der Top-10-Piloten an», ergänzte der 27-Jährige.

«Das zeigt natürlich, dass die Leistungsdichte im Feld derzeit sehr hoch ist», räumte Miller ein. «Aber ich denke, das liegt auch an der Streckencharakteristik», betonte er. «Es ist ein überwältigender Rundurs für uns Fahrer. Ob es für die Zuschauer auch so gut ist, kann ich nicht wirklich sagen. Aber ich denke, es ist eine grosse, weitläufige Streckenanlage, auf der wir einmal mehr ein super Wochenende erlebt haben.»

MotoGP-Ergebnis, Silverstone (7. August):

1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 20 Rdn in 40:10,260 min
2. Maverick Viñales (E), Aprilia, +0,426 sec
3. Jack Miller, (AUS), Ducati, +0,614
4. Enea Bastianini (I), Ducati, +1,651
5. Jorge Martin (E), Ducati, +1,750
6. Miguel Oliveira (P), KTM, +2,727
7. Alex Rins (E), Suzuki, +3,021
8. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +3,819
9. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +3,958
10. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 6,646
11. Brad Binder (ZA), KTM, +7,730
12. Luca Marini (I), Ducati, +13,439
13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +13,706
14. Pol Espargaró (E), Honda, +13,906
15. Franco Morbidelli (I), Yamaha , +16,359
16. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +20,805
17. Alex Márquez (E), Honda, +21,099
18. Remy Gardner (AUS), KTM, +24,579
19. Stefan Bradl (D), Honda, +28,773
20. Darryn Binder (ZA), Yamaha, +33,653
21. Raúl Fernández (E), KTM, +35,601
22. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +36,460
– Joan Mir (E), Suzuki
– Johann Zarco (F), Ducati

MotoGP-Fahrer-WM nach 12 von 20 Grand Prix:

1. Quartararo 180 Punkte. 2. Aleix Espargaró 158. 3. Bagnaia 131. 4. Bastianini 118. 5. Zarco 114. 6. Miller 107. 7. Brad Binder 98. 8. Rins 84. 9. Viñales 82. 10. Oliveira 81. 11. Martin 81. 12. Mir 77. 13. Bezzecchi 61. 14. Marc Márquez 60. 15. Marini 56. 16. Nakagami 45. 17. Pol Espargaró 42. 18. Alex Márquez 27. 19. Morbidelli 26. 20. Di Giannantonio 18. 21. Darryn Binder 10. 22. Dovizioso 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 5.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 271 Punkte. 2. Yamaha 180. 3. Aprilia 175. 4. KTM 131. 5. Suzuki 110. 6. Honda 88.

Team-WM:

1. Aprilia Racing 240 Punkte. 2. Ducati Lenovo Team 238. 3. Monster Energy Yamaha 206. 4. Prima Pramac Racing 195. 5. Red Bull KTM Factory 179. 6. Suzuki Ecstar 161. 7. Gresini Racing 136. 8. Mooney VR46 Racing 117. 9. Repsol Honda 102. 10. LCR Honda 72. 11. WithU Yamaha RNF 20. 12. Tech3 KTM Factory 14.

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