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Suzuki in Motegi: Wildcard für Tsuda zum Abschied

Von Nora Lantschner
Takuya Tsuda

Takuya Tsuda

Am Ende der Saison zieht sich Suzuki aus der MotoGP-WM zurück, zum Abschied wird beim Heim-GP in Japan noch einmal ein Lokalmatador zum Einsatz kommen: Testfahrer Takuya Tsuda absolviert in Motegi einen Wildcard-Einsatz.

Das Team Suzuki Ecstar kündigte am Montag an, dass beim Japan-GP von 23. bis 25. September Takuya Tsuda mit einer Wildcard antreten wird. Die Mannschaft wolle mit einem japanischen Fahrer vor heimischem Publikum allen Fans und Kunden für die Unterstützung des Projekts in den vergangenen Jahren danken, ehe sich der Hersteller am Ende der Saison aus der MotoGP-WM verabschieden wird.

Suzukis Projektleiter Shinichi Sahara erklärte dazu: «Takuya Tsuda ist seit vielen Jahren als Testfahrer an der Entwicklung der GSX-RR beteiligt und hat so viel zu den Erfolgen von Suzukis MotoGP-Projekt beigetragen, inklusive unserem Titelgewinn 2020. Ich hoffe, dass Tsuda es genießen wird, zu Hause in Japan vor diesem besonderen und herzlichen Publikum zu fahren.» Sahara sieht den Wildcard-Einsatz als Abschluss der Entwicklung und betonte: «Wir werden Technologien für Suzukis künftige Serienproduktion zurückgeben.»

Der 39-jährige Tsuda, der beim Acht-Stunden-Klassiker von Suzuka mehrfach auf dem Podest stand, ist seit 2015 als Testfahrer Teil des Suzuki-MotoGP-Projekts. Sein Debüt in der «premier class» gab er beim Spanien-GP 2017 als Ersatz für Alex Rins. Das Rennen beendete er als 17. und Letzter.

Nun kommt Tsuda auf der GSX-RR noch einmal zum Zug: «Ich möchte Suzuki für diese Chance danken. Über die Jahre beobachtete ich die Performance der Suzuki-MotoGP-Piloten auf der GSX-RR, in deren Entwicklung ich als Testfahrer involviert war. Jetzt freue ich mich sehr darauf, mich aufs Bike zu schwingen und mit der GSX-RR selbst ein Rennen fahren zu können, noch dazu vor den japanischen Fans. Ich werde mein Bestes geben, um dieses Rennen zum Höhepunkt unserer Entwicklung zu machen.»

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