Enea Bastianini (6.): «Zehn Runden blind gefahren»
Enea Bastianini hatte Mühe, sich den Durchblick zu bewahren
«Ich bin recht zufrieden. Schade, dass ich zu Beginn kein passendes Mapping hatte. In der ersten Kurve habe ich schlecht beschleunigt, das war das Hauptproblem, aber in der zweiten Runde habe ich es geschafft, das Mapping zu wechseln, und von da an habe ich meine Position mehr oder weniger gehalten.»
Die Anfangsphase war allerdings auch nach der einstündigen Verzögerung schwierig, schilderte der vierfache Saisonsieger: «Man hat gar nichts gesehen, die ersten zehn Runden bin ich blind gefahren. Ohne Referenzpunkte war es sein Desaster. Ich hatte fast Angst – nein, nicht nur fast, ich hatte Angst. Nach ein paar Runden hat der Regen aber nachgelassen, die Streckenverhältnisse haben sich ein wenig gebessert und ich konnte noch ein paar Positionen gutmachen.»
Willkommen zum Rennen in Buriram
Jack Miller
Miguel Oliveira
Jorge Martin
Start des Rennens
Francesco Bagnaia
Fabio Quartararo
Alex Márquez
Marc Márquez
Miguel Oliveira
Jorge Martin
Jack Miller
Brad Binder
Jack Miller
Enea Bastianini
Miguel Oliveira
Aleix Espargaró
Miguel Oliveira gewinnt das Rennen
Sieger Miguel Oliveira
Miller, Oliveira, Bagnaia
Sieger Miguel Oliveira
«Das Ergebnis ist am Ende nicht so schlecht. Der sechste Platz war heute unser Ziel, mehr wäre schwierig gewesen. Ich bin zufrieden, es ist wichtig, dass ich mich bei nassen Verhältnissen stark gesteigert habe», lautete das Fazit des 24-jährigen Italieners nach einem verregneten Sonntag.
Weil WM-Leader Fabio Quartararo als 17. ohne Punkte blieb, schob sich die Spitze der WM-Tabelle zusammen. Die «Bestia» liegt als Gesamtvierter 39 Punkte zurück, mit nur einem Zähler weniger folgt sein Vorgänger im Ducati-Lenovo-Werksteam, Jack Miller, auf WM-Rang 5. «Wir sind alle sehr nahe beisammen», weiß Bastianini. «Es fehlen nur drei Rennen, deshalb wird es alles andere als einfach. Aber sagen wir so: Es wird mit Sicherheit interessant.»
MotoGP-Ergebnis, Buriram (2.10.):
1. Oliveira, KTM, 25 Rdn in 41:44,503 min
2. Miller, Ducati, + 0,730 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 1,968
4. Zarco, Ducati, + 2,490
5. Marc Márquez, Honda, + 2,958
6. Bastianini, Ducati, + 13,257
7. Viñales, Aprilia, + 14,566
8. Alex Márquez, Honda, + 14,861
9. Martin, Ducati, + 15,365
10. Brad Binder, KTM, + 18,097
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 19,041
12. Rins, Suzuki, + 19,659
13. Morbidelli*, Yamaha, + 22,439
14. Pol Espargaró, Honda, + 23,646
15. Raúl Fernández, KTM, + 30,483
16. Bezzecchi, Ducati, + 33,466
17. Quartararo, Yamaha, + 34,072
18. Di Giannantonio, Ducati, + 36,203
19. Crutchlow, Yamaha, + 36,532
20. Petrucci, Suzuki, + 42,508
21. Darryn Binder, Yamaha, + 49,992
22. Nagashima, Honda, + 51,346
23. Marini, Ducati, 2 Runden zurück
– Remy Gardner, KTM, 14 Runden zurück
*= 3-Sekunden-Penalty (wegen «track limits»)
MotoGP-WM-Stand (nach 17 von 20 Rennen):
1.Quartararo 219 Punkte. 2. Bagnaia 217. 3. Aleix Espargaró 199. 4. Bastianini 180. 5. Miller 179. 6. Brad Binder 154. 7. Zarco 151. 8. Oliveira 131. 9. Martin 127. 10. Viñales 122. 11. Rins 112. 12. Marini 101. 13. Marc Márquez 84. 14. Bezzecchi 80. 15. Mir 77. 16. Alex Márquez 50. 17. Pol Espargaró 49. 18. Nakagami 46. 19. Morbidelli 31. 20. Di Giannantonio 23. 21. Dovizioso 15. 22. Darryn Binder 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 9. 25. Crutchlow 3. 26. Bradl 2.
Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 391 Punkte (Titelgewinner). 2. Aprilia 235. 3. Yamaha 224. 4. KTM 206. 5. Suzuki 138. 6. Honda 124.
Team-WM:
1. Ducati Lenovo Team 396 Punkte. 2. Aprilia Racing 321. 3. Red Bull KTM Factory 285. 4. Prima Pramac Racing 278. 5. Monster Energy Yamaha 250. 6. Gresini Racing 203. 7. Suzuki Ecstar 189. 8. Mooney VR46 Racing 181. 9. Repsol Honda 135. 10. LCR Honda 96. 11. WithU Yamaha RNF 28. 12. Tech3 KTM Factory 18.
