MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Gigi Dall’Igna an Dream Team Suzuka 8h interessiert

Von Tim Althof
Gigi Dall'Igna denkt über Suzuka nach

Gigi Dall'Igna denkt über Suzuka nach

Ducati-Rennchef Gigi Dall’Igna hat in diesem Jahr mit Pecco Bagnaia den MotoGP-Titel gewonnen. Auch in der Superbike-WM war der italienische Hersteller erfolgreich, doch wie sieht es mit den 8h von Suzuka aus?

Pecco Bagnaia sicherte Ducati 2022 erstmals seit 2007 wieder den Titel in der MotoGP-Klasse. Damals setzte sich Casey Stoner auf der Desmosedici unter anderen gegen Valentino Rossi (Yamaha) durch. Auch in der Superbike-WM war der Hersteller aus Bologna erstmals seit über zehn Jahren wieder erfolgreich: Álvaro Bautista feierte auf der Panigale V4R den Titel.

Die Ziele sind bei den Verantwortlichen von Ducati demnach für 2023 klar: Die erfolgreiche Titelverteidigung in den beiden höchsten Rennklassen im Motorradrennsport. Doch MotoGP-Champion Francesco Bagnaia brachte in der letzten Woche eine neue Herausforderung ins Spiel: Der Italiener träumt davon, mit Ducati einmal beim großartigen Acht-Stunden-Rennen in Suzuka/Japan am Start zu stehen.

Jetzt äußerte sich Ducati-Rennchef Gigi Dall’Igna mit überraschenden Worten zu den Träumen seines Fahrers. «Es ist ein sehr schöner und interessanter Traum und ich hoffe, in der Lage zu sein, ihm diesen Traum wahr machen zu können», so der 56-Jährige. «Das wird nicht einfach, denn es gibt ein paar technische Probleme zu lösen, um es richtig zu machen. Aber ich würde gerne ein ‚Dreamteam‘ für Suzuka aufbauen.»

«Ich glaube nicht, dass wir für 2023 darüber reden werden», betonte Dall’Igna. «2024? Diese Dinge benötigen Zeit um sie ordentlich zu handhaben. Es macht keinen Sinn, an einem Rennen dieser Art teilzunehmen, ohne die Möglichkeit zu haben, gut abzuschneiden.»


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