MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró (Aprilia): 500-PS-Porsche als Präsent

Von Johannes Orasche
Aleix Espargaró mit seinem Porsche Cayman GT4

Aleix Espargaró mit seinem Porsche Cayman GT4

Der Spanier Aleix Espargaró und seine Gattin Laura täuschten ihre Fans mit einer Falschmeldung. Der Aprilia-Held hat sich zu Weihnachten mit einem neuen Porsche belohnt.

Aleix Espararó hat 2022 seine bisher erfolgreichste MotoGP-Saison hinter sich gebracht. Der Katalane mit Wohnsitz in Andorra gewann auf dem Aurodrome Termas de Río Hondo in Argentinien sein erstes MotoGP-Rennen und bescherte somit auch seinem italienischen Arbeitgeber Aprilia den ersten MotoGP-Triumph in seiner sechster Saison auf der RS-GP aus Noale.

Zudem stand Espargaró noch fünf weitere Mal auf dem Podium. Der 33-Jährige führte die WM-Tabelle 2022 nach dem Argentinien-GP sogar an, ehe er gegenüber Quartararo und Bagnaia zurückfiel und das Jahr schließlich auf dem vierten WM-Rang beendete. Für diese Leistungen gönnte sich der Auto-Freak nun ein ganz besonderes Geschenk – einen rote-schwarzen Porsche 718 Cayman GT4 RS mit 500 PS.

Am 28. Dezember sorgte Aleix dann für Verwunderung und viele Lacher. Gemeinsam mit seiner Gattin Laura verkündete er nämlich, dass das Paar im Laufe des Jahres 2023 erneut Zwillinge erwarte.

Sogar Fußball-Ikone Luis Enrique fiel auf den Spaß am Tag der unschuldigen Heiligen in Spanien herein, der dem 1. April bei uns entspricht.  Aleix und Laura sind bereits Eltern der Zwillinge Max und Mia. Sie sind mittlerweile sechs Jahre alt und werden im Herbst eingeschult.

Die neue MotoGP-Saison startet für den begeisterten Rennradfahrer Espargaró und seinen Landsmann und Aprilia-Teamkollegen Maverick Viñales mit den offiziellen IRTA-Tests von 10. bis 12. Februar in Sepang.

Momentan herrscht in der MotoGP ja das Testverbot. Der erste Grand Prix des neuen Jahres wird dann am 26. März in Portimão an der Algarve über die Bühne gehen.

Aleix, der während der Saison 2021 sogar über einen Rücktritt und über einen Wechsel in den Profi-Radsport (bei Movistar) nachdachte, hält sich in Andorra auf dem Rennrad fit. Mitte der Woche legte er eine Trainingsfahrt über 188 km und 3400 Höhenmeter mit einem beachtlichen Schnitt von 30 km/h zurück.  

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