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Dorna: Arroyo nicht mehr Chief Commercial Officer

Von Mario Furli
Manel Arroyo

Manel Arroyo

Das Jahr 2023 beginnt für MotoGP-Promoter Dorna mit einer wesentlichen personellen Änderung: Manel Arroyo gibt seinen Posten als Leiter der «Global Commercial Area» ab.

Seit dem ersten Jahr, in dem die Dorna von der FIM die kommerziellen Rechte am Motorrad-GP-Sport erwarb, war Manel Arroyo als Managing Director für Medien und TV bei Dorna Sports tätig. Seit 1992 also. 2021 stellte ihn der WM-Promoter nach dem Abgang von Pau Serracanta, der über viele Jahre als Commercial Managing Director agierte, im Zuge einer Umstrukturierung als neuen Chief Commercial Officer vor. Arroyo trug damit auch weiter die Verantwortung für TV und Medien.

Am heutigen Mittwoch teilte die Dorna mit, dass Arroyo seine Führungsrolle abgeben wird. Der 62-Jährige wird den Dorna-Verantwortlichen um CEO Carmelo Ezpeleta aber als strategischer Berater erhalten bleiben und ihn bei der Suche nach einem Nachfolger unterstützen.

Zu seinen weiteren Plänen erklärte Arroyo: «Ich hoffe, dass ich in meiner neuen Rolle einerseits der MotoGP und der Dorna helfen kann, weiter zu wachsen, und gleichzeitig mein Wissen und meine Erfahrung nutzen kann, um Dritte bei neuen Unternehmungen in der Sport-, Unterhaltungs- und Medienindustrie zu unterstützen, und unsere Welt nachhaltiger zu gestalten.»

Carmelo Ezpeleta fand anerkennende Worte für Arroyo: «Manel ist eine unglaubliche Bereicherung für das Unternehmen und ein noch besserer Freund, mit dem ich persönlich seit 1988, also noch vor der Dorna-Zeit, zusammengearbeitet habe. Nicht nur die Dorna, sondern die gesamte MotoGP-Familie ist Manel dankbar für seine jahrelange harte Arbeit, die unserem Sport unglaubliches Wachstum beschert hat. Ich danke Manel für seine Entschlossenheit und Hingabe, die uns zu Pionieren im Sportunterhaltungsgeschäft gemacht hat, mit Projekten wie der eigenen TV-Produktion, unserem OTT-Service und unseren digitalen Plattformen, die allesamt Innovationen waren und uns dabei geholfen haben, unseren Sport den Fans näher zu bringen.»

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