MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez: Arbeiten in Höhe von 4 Millionen Euro

Von Jordi Gutiérrez
Um den steigenden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, ist auf der MotoGP-Strecke von Jerez schweres Gerät angerollt. Größere Sturzräume und neue Tribünen werden geschaffen.

Seit 1987 macht die Motorrad-WM auf dem Circuito de Jerez Halt, der 1985 gebaut wurde. Mit den Jahren und den veränderten Anforderungen waren immer wieder Umbauarbeiten nötig, aktuell ist die Streckenführung 4,423 km lang.

Übrigens: Seit 2018 ist die GP-Strecke in Andalusien nach der spanischen Motorrad-Legende Ángel Nieto benannt.

Im Moment wird in Jerez wieder gearbeitet, die Auslaufzonen in den Kurven 1 und 5 werden vergrößert. In Kurve 1 werden außerdem neue Tribünen errichtet, hauptsächlich oberhalb der Mauer, die mehr Sitzplätze als bisher bieten.

Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro.

Trotz regelmäßiger Track-Action – am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche hielten beispielsweise die Superbike-Asse einen Test ab – sind die Arbeiten im Zeitplan. Erklärtes Ziel ist die Fertigstellung für den Grand Prix am letzten April-Wochenende.

Die einzige Problematik: Die Rückversetzung der Leitblanken und Airfences sowie das anschließende Aufschütten der Kiesbetten muss jeweils in einer Nachtschicht durchgeführt werden, weil die Strecke restlos ausgebucht ist.

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