MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Enthüllt: Neuer VR46-Look für die MotoGP-WM 2023

Von Nora Lantschner
Luca Marini und Marco Bezzecchi enthüllten soeben ihre Ducati im neue Mooney-VR46-Design, mit dem sie das zweite MotoGP-Jahr in der Geschichte von Valentino Rossis Team in Angriff nehmen werden.

Nach dem Joint-Venture mit Avintia in der Saison 2021 stieg das VR46 Racing Team 2022 mit der eigenen Struktur und Titelsponsor Mooney, einem Anbieter für Proximity-Banking und digitale Zahlungssysteme, in die MotoGP-WM ein.

Die Bilanz des Debüt-Jahres fiel zufriedenstellend aus: Rossis Truppe bejubelte unter der Leitung von Teammanager Pablo Nieto und Teamdirektor Alessio «Uccio» Salucci dank Marco Bezzecchi (auf der GP21) in Assen den ersten MotoGP-Podestplatz und am Ende der Saison den Titel «Rookie of The Year». Luca Marini (im Vorjahr noch auf aktuellem Material) sammelte nach einem mühsamen Saisonstart noch zehn Top-10-Ergebnisse, darunter zwei vierte Plätze.

2023 soll der nächste Schritt gelingen, auch wenn beide Fahrer von Ducati mit der letztjährigen GP22 ausgestattet werden, mit der Pecco Bagnaia 2022 aber immerhin den MotoGP-Titel geholt hat.

«Wir wollen versuchen ein Rennen zu gewinnen», gab Uccio schon im Winter im Interview mit SPEEDWEEK.com als Ziel aus. Marini und Bezzecchi stimmten ihm bei der heutigen Teampräsentation zu.

Valentino Rossi gab im Kurzfilm das Kommando für die Enthüllung des neuen Designs: «Jungs, es ist soweit: Action!»

Der Grauton des Vorjahres wurde durch viel Schwarz ersetzt. «Ein schwarzes Rennmotorrad ist immer schön, sehr aggressiv. Wir haben den nächsten Gang eingelegt», meinte «Bez» dazu. Marini stimmte ihm zu: «Wir sind nahe an der Perfektion.»

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