MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Márquez (Ducati): «Habe die besten Chancen»

Von Sarah Göpfert
Alex Márquez freut sich auf seine erste Saison als Gresini-Ducati-Fahrer

Alex Márquez freut sich auf seine erste Saison als Gresini-Ducati-Fahrer

Alex Márquez steht vor seinem wichtigsten Jahr in der MotoGP-Klasse, in dem er sein Können auf der GP22 unter Beweis stellen muss. Für den Saisonstart in Portimão fühlt sich der Gresini-Ducati-Neuzugang gut gewappnet.

Auf Alex Márquez´ lastet der Druck, bei Gresini Racing in die Fußstapfen von Enea Bastianini (Lenovo Ducati) zu treten, der 2022 auf der Ducati Desmosedici GP 21 den MotoGP-Auftakt in Katar gewonnen hatte. Der zweifache Weltmeister (2014 in der Moto3, 2019 in der Moto2) ist bereit für diese Herausforderung. «Ich bin höchst motiviert und freue mich auf das Jahr», grinste ein gut gelaunter Márquez bei der Presserunde am Donnerstag vor dem Portimão-GP.

Der Spanier weiß: «Diese Saison werde ich die besten Chancen haben, mein Potenzial zu zeigen. Auch wenn der Start nicht optimal wird, ist das kein Grund zur Sorge. Vor uns liegt eine lange Saison, in der viel passieren kann.» Dabei gibt es für den 26-Jährigen nur eine Herangehensweise: «Meine Mentalität ist es, zu gewinnen.»

Der Fahrer mit der Startnummer 73 geht in diesem Jahr auf der Vorjahres-Ducati, der Desmosedici GP22, an den Start. Doch er glaubt, dass ihm dies zu Saisonbeginn kein Vorteil sein wird, wie es im Vorjahr bei Bastianini der Fall gewesen ist. «Es wird etwas anders laufen als im letzten Jahr. 2022 hatte Ducati zu Saisonbeginn mit der neuen GP22 noch ein paar Probleme. Aber das 2023er Bike ist nicht groß anders als die GP22, das hat auch Pecco bestätigt. Daher denke ich, wird man keinen Unterschied spüren.»

Dennoch sollte man den jüngeren Márquez auf der Rechnung haben, denn bei den Testfahrten in Sepang und Portimão ließ er in den kombinierten Zeitenlisten mit den Plätzen 9 und 7 aufhorchen.

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