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Fabio Quartararo (Yamaha): «Nichts hat funktioniert»

Von Sarah Göpfert
Fabio Quartararo fühlt sich am Red Bull Ring auf seiner Yamaha M1 wohl

Fabio Quartararo fühlt sich am Red Bull Ring auf seiner Yamaha M1 wohl

Fabio Quartararo legte mit Platz 2 am Freitag in Spielberg gut los und erklärte anschließend, welche Unterstützung ihm das aktuelle Aero-Paket seiner M1 bietet. Dennoch betonte er, wo Yamaha dringend nachlegen muss.

«Meine Rundenzeit am Freitag war bereits genauso schnell wie meine Zeit im letztjährigen Qualifying», stellte Fabio Quartararo beim Blick auf die Zeitenlisten zufrieden fest. Der Yamaha-Werksfahrer war am Freitagvormittag des «CryptoDATA Motorrad Grand Prix von Österreich» mit 1:30,237 min auf Position 2 gerast.

Beim Nachmittagstraining reichte es für den Franzosen dann immerhin für Platz 9, auf die Tagesbestzeit von Marco Bezzecchi (Mooney VR46 Racing) büßte er 0,622 sec ein. Damit sicherte sich der 24-Jährige einen direkten Platz im Qualifying 2 am Samstag, stellte aber fest: «Das war nicht das Maximum, da wir den Hinterreifen erst im letzten Moment getauscht haben, wodurch ich nur eine fliegende Runde hatte. Außerdem war der Vorderreifen noch etwas kalt. Vielleicht hätte ich noch eine Zehntelsekunde herausholen können.»

Zur Erinnerung, im Vorjahr kämpfte der MotoGP-Weltmeister von 2021 beim Österreich-GP gegen Ducati-Werksfahrer Pecco Bagnaia um den Sieg, den er letztlich nur um wenige Zehntelsekunden verpasste.

Wie bereits zuletzt in Silverstone wurde Quartararo auch am Red Bull Ring mit zwei Flügeln am Heck seiner M1 gesichtet. «In den letzten Jahren hat Yamaha viele verschiedene Aero-Pakete geliefert. Keines davon hat funktioniert», schob «El Diablo» kritisch voraus. «Das aktuelle Paket scheint aber eine gute Balance zu haben. In der Vergangenheit haben die Aerodynamik-Teile die Handlichkeit des Bikes stark verschlechtert, mit diesem Paket lässt es sich aber besser um die Strecke bewegen.»

Trotz der Freude über den gelungenen Trainingsfreitag weiß der WM-Elfte: «Dennoch brauchen wir mehr Power. Selbst auf der kleinen Gerade verlieren wir acht km/h. Wir müssen eine gute Balance zwischen Aero und Leistung finden.»

MotoGP-Ergebnisse Zeittraining, Spielberg (18. August):

1. Bezzecchi, Ducati, 1:28,533 min
2. Viñales, Aprilia, + 0,044 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,288
4. Binder, KTM, + 0,330
5. Zarco, Ducati, + 0,388
6. Martin, Ducati, + 0,479
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,519
8. Alex Márquez, Ducati, + 0,563
9. Quartararo, Yamaha, + 0,622
10. Oliveira, Aprilia, + 0,627
11. Marini, Ducati, + 0,653
12. Di Giannantonio, Ducati, + 0,777
13. Marc Márquez, Honda, + 0,823
14. Miller, KTM, + 0,867
15. Pol Espargaró, KTM, + 0,953
16. Bastianini, Ducati, + 0,982
17. Morbidelli, Yamaha, +1,088
18. Nakagami, Honda, + 1,197
19. Raúl Férnandez, Aprilia, + 1,256
20. Augusto Férnandez, KTM, + 1,334
21. Savadori, Aprilia, + 1,470
22. Lecuona, Honda, + 1,690
23. Mir, Honda, + 1,819

MotoGP-Ergebnisse FP1, Spielberg (18. August):

1. Zarco, Ducati, 1:29,838 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,399 sec
3. Viñales, Aprilia, + 0,411
4. Alex Márquez, Ducati, + 0,448
5. Bezzecchi, Ducati, + 0,467
6. Di Giannantonio, Ducati, + 0,469
7. Nakagami, Honda, + 0,500
8. Bagnaia, Ducati, + 0,529
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,538
10. Martin, Ducati, + 0,591
11. Bastianini, Ducati, + 0,621
12. Mir, Honda, + 0,622
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,804
14. Binder, KTM, + 0,908
15. Marini, Ducati, + 0,940
16. Pol Espargaró, KTM, + 0,959
17. Oliveira, Aprilia, + 0,983
18. Marc Márquez, Honda, + 1,018
19. Augusto Fernández, KTM, + 1,182
20. Raul Fernández, Aprilia, + 1,394
21. Savadori, Aprilia, + 1,445
22. Miller, KTM, + 1,528
23. Lecuona, Honda, + 2,047

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