MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fabio Quartararo: Von Macron zum Ritter ernannt

Von Johannes Orasche
Fabio Quartararo erhielt den Verdienstorden aus den Händen von Emmanuel Macron

Fabio Quartararo erhielt den Verdienstorden aus den Händen von Emmanuel Macron

Yamaha-MotoGP-Star Fabio Quartararo erhielt am Dienstag in Paris von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den prestigeträchtigen Orden, der ihn zum Ritter der Ehrenlegion macht.

Die MotoGP-WM nimmt im Februar mit den Testfahrten in Sepang wieder Fahrt auf. Dann wird auch Fabio Quartararo versuchen, mit der überarbeiteten M1 an der Seite seines neuen spanischen Teamkollegen Alex Rins den Rückstand auf die Konkurrenz zu reduzieren. Dank der gewährten Zugeständnisse dürfen die Yamaha-Werksfahrer bereits beim Shakedown von 1. bis 3. Februar auf die Strecke.

Dem MotoGP-Weltmeister von 2021 und ersten französischen Titelträger in der «premier class» wurde in seiner Heimat eine außergewöhnliche Ehre zu Teil. Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde im Élysée-Palast bei Staatspräsident Emmanuel Macron wurde Quartararo offiziell zum Ritter der Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d'Honneur) ernannt. Der 24-Jährige ist nicht der erste Motorsportler mit derart hohen Ehren: Alain Prost wurde im Jahr 1993 sogar in den Offiziersrang erhoben. Frankreichs Rallye-Ikone Sebastien Loeb wurde 2009 ebenfalls zum Ritter ernannt.

Quartararo wurde von seiner Familie und Kumpel Tom in den Palast begleitet, die den Akt der Ordensverleihung als Video festhalten konnten. Die Aufnahme in die Ehrenlegion ist die höchste Auszeichnung Frankreichs und geht auf Napoleon Bonaparte zurück. Der Rang des Ritters («Chevalier») entspricht der ersten von fünf Stufen.

Fabio zeigte sich auch sichtlich stolz und postete die Botschaft: «Es lebe Frankreich, es lebe die Republik!» Von seinen Motorsport-Kollegen wie Aleix Espargaró und Loris Baz oder auch von der Yamaha-Werkstruppe bekam er Applaus.

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