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MotoGP-Feld topfit zum Grand Prix von Spanien

Von Thomas Kuttruf
Neben Stefan Bradl (HRC-Honda) und Lorenzo Savadori (Aprilia) verstärkt Dani Pedrosa (Red Bull KTM) das komplette MotoGP-Starterfeld

Neben Stefan Bradl (HRC-Honda) und Lorenzo Savadori (Aprilia) verstärkt Dani Pedrosa (Red Bull KTM) das komplette MotoGP-Starterfeld

Auch zum vierten MotoGP-Rennwochenende der Saison wird ein vollzähliges und fittes Feld das Training in Jerez aufnehmen. Dazu gesellen sich mit Pedrosa, Pirro und Bradl drei weitere Hochkaräter.

Wenn ab kommenden Freitag in Jerez de la Frontera die Motoren brüllen, dann erwartet die Zuschauermassen nicht nur das übliche Rennsport-Volksfest. Auch aus sportlicher Sicht hat sich die MotoGP für das erste von vier Rennwochenenden unter spanischer Sonne in absolute Bestbesetzung gebracht.

Alle 22 Fixstarter der Königklasse werden in Andalusien auf die Stecke gehen. Stand heute und sofern bekannt, werden sich zudem alle Fahrer in körperlicher Bestform im Fahrerlager einfinden. Eine Garantie gibt dafür allerdings nichts. MotoGP-Fahrer leben und trainieren als freie Menschen. Bis zur Abreise in den Süden Spaniens sind Abflüge von Trainingsfahrrädern oder gar Offroad-Motorrädern nicht gänzlich auszuschließen. Selbstredend setzen sich die Fahrer hierbei zu keinem Zeitpunkt der Saison mutwillig unkalkulierbaren Risiken aus. Jerez ist der große emotionale Startschuss der Saison und für jeden Akteur ein Highlight. Ein kleines Fragezeichen steckt noch im rechten Fuß der #33. KTM-Werksfahrer Brad Binder fuhr in Austin mit einer kleinen Fraktur, die den Südafrikaner in Jerez aber nicht mehr behindert dürfte.

Selbstverständlich ist die aktuelle Unversehrtheit des Starterfeldes nicht. Aber in der Tat haben zumindest die Vertreter der MotoGP-Topliga die bisherigen drei Rennwochenenden ohne grobe Blessuren überstanden. Nur beim «Grand Prix of The Americas» in Austin gab es 18 Stürze. Jorge Martin, Alex Márquez und Taka Nakagami stiegen sogar zweifach von ihren Geräten, HRC-Werksfahrer Joan Mir dreimal. Vor allem Jorge Martin hatte riesiges Glück. Sein zweiter Qualifying-Crash hätte leicht in einer Katastrophe enden können.

2023 hatten bereits beim Auftakt in Portimao mehrere Piloten gravierende Verletzungen davongetragen. In Jerez fehlten im vergangenen Jahr neben Superstar Marc Márquez auch GASGAS-Pilot Pol Espargaro. Ersetzt wurden beide Spanier von Deutschen. Stefan Bradl steuerte die Repsol-Honda, Jonas Folger vertrat den arg zugerichteten Pol Espargaro.

Stefan Bradl ist auch 2024 wieder in Jerez zu sehen. Als offizieller HRC-Testpilot kommt der Bayer im HRC-Gewand als fünfter RC213V-Fahrer zum Einsatz.
Auch Ducati aktiviert bei der nächsten MotoGP-Runde alle Kräfte. Mit Lorenzo Savadori geht ab Freitag eine dritte Aprilia auf die Piste.
Komplettiert wird die sensationelle Aufstellung in Jerez von Dani Pedrosa. Pedrosa, 2023 ebenfalls als Verstärker engagiert, wird auch dieses Jahr nicht als Statist fahren.

Mit 25 gesunden Weltklasse-Piloten und derzeit drei siegfähigen Herstellern sind die Vorzeichen für ein herausragendes MotoGP-Wochenende in Jerez optimal.

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