MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ducati: Auch Márquez-Brüder Teil der Entwicklung

Von Gino Bosisio
Kommt mit Rückenwind zum Frankreich-GP: Alex Márquez

Kommt mit Rückenwind zum Frankreich-GP: Alex Márquez

Gresini-Ducati-Fahrer Alex Márquez spricht in der Nachbetrachtung über die Erkenntnisse des offiziellen MotoGP-Tests in Jerez, die Unterschiede der GP23 zur alten Version und die aktuelle Unterstützung des Werkes.

Die Marquez-Brüder zeigten beim Heim-Event in Jerez de la Frontera bereits am Freitag, dass sie mit der Ducati GP23 sofort schnell sind und waren dann auch am Sonntag im Gran Premio weit vorne. Nach den Rängen 2 und 4 gab es in der Gresini-Garage eine spontane Karaoke-Party inklusiv einer eigenen Interpreation der Márquez-Brüder. 

Alex Marquez (28) war zuletzt gemeinsam mit Bruder Marc (31) beim Motocross-Training, wo sich die Brüder einmal mehr auch auf den Stollen-Bikes Duelle lieferten. Der jüngere der Beiden konnte aber auch berichten, dass Ducati das Gresini-Satellitenteam mit neuen Teilen versorgt hat, obwohl beide Racer ja die Vorjahres-Ducati GP23 einsetzen.

«Ducati hat uns in Jerez beim Test neue Teile zum Test zur Verfügung gestellt», berichtet der zweifache Weltmeister. »Das Werk fragt immer wieder nach unserer Meinung, um dann das Bike auch auf Basis dieser Inputs weiterzuentwickeln. Auch für uns ist es nützlich, weil auf diese Art auch wir etwa später dann neue Sachen bekommen können." 

Und der groß gewachsene Alex zieht auch gleich einen Vergleich: «Die GP23 ist besser als das 22er-Motorrad, aber wir müssen es noch besser kennenlernen. Die alte Ducati war vielleicht leichter ans absolute Limit zu bekommen. Die GP23 ist aber vom Potenzial her noch besser.»

Zu  den jüngsten Erprobungen sagt Alex außerdem: «Der Extra-Tag hat uns für Le Mans und Mugello noch einen letzten Extra-Schritt nach vorne gebracht. Ich teste generell gerne und wenn das dann noch nach einem guten Rennen geschieht, ist es noch besser.»

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