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Fabio Quartararo: «Hatte dieses Problem noch nie»

Von Stephan Moosbrugger
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

Fabio Quartararo (Yamaha) freut sich darauf, beim MotoGP-Saisonstart in Thailand endlich wieder Rennen fahren zu können. Eine Standortbestimmung möchte er aber erst nach den ersten fünf Rennen vornehmen.

Bei den Vorsaison-Tests zeigte Yamaha-Pilot Fabio Quartararo starke Leistungen. Insbesondere in Sepang war der Franzose mit der M1 immer bei den Schnellsten dabei. In Buriram fuhr er die achtschnellste Zeit. «Die Tests waren positiv für uns. Jetzt ist es an der Zeit, Rennen zu fahren – das macht am meisten Spaß. Dann sehen wir, wo wir stehen. Nach den ersten fünf Rennen können wir unser Level aber besser beurteilen», meinte Quartararo am Donnerstag vor den versammelten Journalisten.

Wer ist für den Weltmeister von 2021 der Favorit in Thailand? «Beim Test konnte man sehen, dass alle Hersteller schnell sind. Vor allem Marco Bezzecchi war stark. Momentan sind aber die Ducati die Stärksten», so der 25-Jährige. «Aber ich möchte mich auf mich selbst konzentrieren. Wir haben in diesem Jahr vier Yamaha-Fahrer und dadurch mehr Daten zur Verfügung. Zudem testen wir sehr viel. Ich denke, dass wir besser als letztes Jahr sind, als wir die Tests in Malaysia und Buriram auf den Rängen 11 und 14 beendeten. Dieses Mal waren wir Dritter und Achter. Wir starten mit einer besseren Basis, aber ich möchte mir kein Ziel setzen – denn momentan habe ich keines.»

Beim Test auf dem Chang International Circuit Mitte Februar konnte Quartararo an den zwei Tagen kein gutes Gefühl für den Vorderreifen aufbauen. Bereitet ihm das Sorgen für das Rennwochenende? «Ich hatte dieses Problem noch nie – auch nicht, als wir stark gelitten haben. Wir werden sehen, ob mein Gefühl mit denselben Reifen unterschiedlich ist an diesem Wochenende. Aber es wird sicherlich unser Hauptfokus für die Rennen sein.»

Für den MotoGP-Saisonstart in Thailand hat Quartararo keine bestimmten Erwartungen, wie er bereits beim Test immer wieder betonte. 2024 erzielte er in Buriram die Ränge 10 und 16 im Sprint und im Grand Prix.

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