MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stoner: «Geld bedeutet mir nicht alles»

Von Colin Young
Casey Stoner und Ehefrau Adriana

Casey Stoner und Ehefrau Adriana

Der MotoGP-Weltmeister sprach bei SPEEDWEEK exklusiv über seinen Rücktritt.

Mit seinem Rücktritt als 26-Jähriger vollbrachte Casey Stoner den erneuten Beweis, dass er anders tickt als viele andere MotoGP-Rennfahrer. Für ihn ist ein zurückgezogenes Leben auf einer australischen Farm mit seiner Frau Adriana und Tochter Alessandra wichtiger als weitere Millionen zu verdienen.

«Es ist die richtige Zeit für den Rücktritt», ist der Honda-Werksfahrer überzeugt. «Natürlich wirkt diese Ansage in meinem Alter und zu diesem Zeitpunkt in der Karriere seltsam. Ich bin nicht alt. Aber Geld bedeutet mir nicht alles. Viele Leute haben alles unternommen, um mich zum Weitermachen zu bewegen.»

Stoner befürchtete, dass noch ein Jahr in der MotoGP-WM ihm die Leidenschaft an Motorrädern komplett rauben würde. «Ich will nicht Motorräder hassen müssen. Es ist kein Sport mehr, bei dem das Mitwirken Spass macht. Deshalb höre ich lieber auf», versicherte der eigenwillige Weltmeister.

Der Honda-Star vermisste zunehmend das Vergnügen. «Du fährst raus und musst sofort eine solide Runde fahren. Sonst ist alles eine Zeit-, Reifen- und Benzinverschwendung», stellte Stoner fest.

Welche Fehler Casey Stoner den Medien und den MotoGP-Machern vorwirft, was seine Tochter bei ihm ausgelöst hat und ob er 2013 in der australischen Autorennserie V8 Supercars involviert sein wird, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: seit Dienstag für 2,20 Euro / 3.80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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