Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Stoner fühlt sich besser

Von Matthias Dubach
Casey Stoner und Jorge Lorenzo (hi.) führen die WM an

Casey Stoner und Jorge Lorenzo (hi.) führen die WM an

Der Weltmeister aus dem Honda-Werksteam konnte sich vom Trainingssturz in Assen gut erholen. Er ist zuversichtlich für das Rennen auf dem Sachsenring.

Wenn Weltmeister Casey Stoner beim Sachsenring-GP vor dem punktgleichen Jorge Lorenzo ins Ziel kommt, ist der Australier neuer WM-Leader. Der Australier schaute positiv aufs kommende Rennen. «In Assen haben wir ein sehr hartes Wochenende erlebt», meinte Stoner zu seinem Sturz am Samstag und zum erkämpften Sieg bei der Dutch-TT. «Ich fühle mich deutlich besser als vor einer Woche. Es ist ein Vorteil, dass der Sachsenring körperlich weniger anspruchvoll ist als die Strecke in Assen.»

Stoner erklärte am Vortag des ersten Trainings zum Deutschland-GP: «In Assen gibt es schnelle Kurven, wo du das Bike schnell umlegen musst. Auf dem Sachsenring gibt es dafür längere Passagen in Schräglage.» Der Australier gewann in Sachsen erst einmal, Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa hingegen schon drei Mal.

Hat der kleine Spanier nun einen Vorteil, weil Stoner und auch WM-Leader Jorge Lorenzo nach Stürzen in Assen noch angeschlagen sind? «Dani ist hier sowieso immer sehr stark. Also sehe ich da keinen Unterschied», versicherte der Weltmeister.

Als Stoner an der Pressekonferenz sprach, ging über dem Sachsenring ein starkes Gewitter nieder, die Wetterprognosen für das Wochenende sind wechselhaft. «Mal schauen. Wenn es stark regnet, kann es ein Problem werden, wenn über die Bergabgerade Sturzbäche laufen», erinnerte er sich zurück.

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