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Mugello-Test: Geringe Fortschritte für CR-Piloten

Von Sharleena Wirsing
Edwards: «Es sind nun mal CR-Bikes»

Edwards: «Es sind nun mal CR-Bikes»

Bei den Testfahrten am Montag nach dem Grand Prix von Italien prüften einige CR-Piloten neue Komponenten für ihre seriennahen Maschinen. «Man darf keine Wunder erwarten», erklärte Colin Edwards.

Der erfolgreichste CR-Pilot ist derzeit Randy de Puniet, der mit 28 Zählern auf Rang 12 des Gesamtklassements liegt. Der Franzose stellte am Montag in Mugello neue Elemente für seine ART-Aprilia auf die Probe. «Wir haben einen Rahmen, Elektronikkomponenten und eine Frontscheibe getestet. Es gibt keine grossen Veränderungen, aber wir haben vielleicht etwas gefunden, das die Elektronik auf engen Strecken verbessert.»

De Puniets Teamkollege Aleix Espargaró liegt in der Gesamtwertung nur zwei Punkte hinter dem Franzosen. Bei den Testfahrten war er der schnellste CR-Pilot auf Rang 12 mit einer Zeit von 1:49,547 min. Der Spanier erkannte in den neuen Komponenten zwar viel Positives, doch erst in Laguna Seca kann er die Verbesserungen gänzlich erproben: «Der neue Rahmen ist besser als der andere. Ich kann trotz harten Bremspunkten besser in die Kurve einbiegen. Der Test gab uns nur einen Tag Zeit, aber ich konnte meine Rundenzeiten aus dem Rennen verbessern. Wie viel die Verbesserungen wert sind, wird sich in Amerika zeigen.»

Colin Edwards, der bisher nur in zwei Rennen punkten konnte, testete die FTR-Honda von Gresini-Pilot Michele Pirro und die BQR-FTR-Maschine von Avintia Blusens-Pilot Yonny Hernandez. Zusätzlich erprobte er Neuerungen an seiner Suter-BMW: «Wir haben uns einen Gesamteindruck von den anderen Bikes verschafft, um zu sehen, mit was die anderen arbeiten. Aber es sind nun mal CR-Bikes und man darf daher auch keine Wunder erwarten. Am Sachsenring lief es gut für uns, hier wiederum nicht. Wir haben am Set-up, aber vor allem an der Elektronik gearbeitet.»

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