MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ducati wollte Ex-Yamaha-Ingenieur holen

Von Matthias Dubach
Masao Furusawa: Treue zu Yamaha bleibt

Masao Furusawa: Treue zu Yamaha bleibt

Masao Furusawa hätte für Ducati arbeiten können. Aber sein ehemaliger Arbeitgeber Yamaha wäre darüber wenig erfreut gewesen.

Der Japaner Masao Furusawa war jahrelang bei Yamaha bei der Entwicklung der MotoGP-Maschine federführend gewesen, nun ist er im Ruhestand und betreibt in Kyoto ein Berater-Büro. Furusawa bestätigte, dass er von Ducati eine Anfrage erhalten habe. Der frühere Yamaha-Mann traf in Italien Ducati-Ingenieur Filippo Preziosi zu einem Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit.

«GPweek» berichtet, dass Furusawa eine intensive Diskussion mit Prezioso führte, ein Engagement des Japaners hätte ausserdem ein Argument für einen Verbleib Valentino Rossis sein können.

Aber die Zusammenarbeit kam nicht zustande. Eine Rolle dabei spielte die spezielle Kultur in Japan, was die Treue zu einem Arbeitgeber angeht. Obwohl Furusawa in Rente ist, hätte es Yamaha als Verrat empfunden, wenn der ehemalige Mitarbeiter bei einem Konkurrenten angeheuert hätte. Furusawa hatte bei Yamaha angefragt, wie sie zu einem Engagement bei den Italienern stehen würden. «Wir sind sicher, dass du dich richtig entscheiden wirst», lautete die vielsagende Antwort.

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