Formel 1: Abschied in der Unterhose

Dovizioso: «Schade!»

Von Sharleena Wirsing
Dovizioso: Knapp daneben ist auch vorbei

Dovizioso: Knapp daneben ist auch vorbei

Andrea Dovizioso verpasste bei seinem Heim-GP in Misano das Podium nach einem Fotofinish gegen Alvaró Bautista nur knapp.

Tech3-Yamaha-Pilot Andrea Dovizioso verpasste bei seinem Heimrennen in Misano das Podium nur um hauchdünne 0,003 sec. Honda-Pilot Alvaró Bautista hatte bei einem spannenden Fotofinish die Nase vorne und errang Platz 3.

Lokalmatador Dovizioso war nach dem Rennen enttäuscht: «Es ist schade, sich bei seinem Heimrennen so knapp hinter den Podiumsrängen zu platzieren. Ich wollte zum ersten Mal in Misano unter die Top-3 fahren, aber das Rennen war von Anfang an schwierig, weil ich ein Problem mit der Front hatte und nicht hart bremsen konnte. Ich konnte die Kurven nicht wie im Training fahren und musste daher meine Linien ändern und war deshalb nicht so schnell, wie ich es erwartet habe.»

In den letzten Runden holte Dovizioso wieder zu Alvaró Bautista auf, doch der finale Angriff scheiterte. «Ich musste sanft fahren, und am Ende hat sich das Gefühl auch etwas verbessert, weil ich doch um das Podium kämpfen konnte. Es ist schade, dass ich Alvaró den dritten Platz nicht entreissen konnte, weil ich in der letzten Kurve eine weitere Linie wählen musste», erklärt der Yamaha-Pilot.

«Ich habe mein Bestes gegeben und gut ist, dass ich trotz schwieriger Bedingungen bis zuletzt um einen Platz auf dem Podium kämpfen konnte. Die Punkte sind für die Meisterschaft wichtig, und in Aragón will ich wieder auf dem Podest stehen», offenbart der Italiener seine Ziele für den Grand Prix in Aragón.

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