Rossi: «Konstanz gefunden»
Rossi Motegi
Das Rennen der MotoGP-Klasse in Motegi zeigte, dass Valentino Rossi in Sachen Konstanz Fortschritte mit der Ducati GP 12 erzielen konnte, doch in den Beschleunigungsphasen verliert der Italiener noch immer wichtige Zeit.
Nach 24 Runden hatte der Ducati-Pilot 26 Sekunden Rückstand auf den Sieger Dani Pedrosa. Rossi erklärte: «Das ist leider im Moment unser ganzes Potential, und unsere Pace ist vor allem in den ersten Runden noch immer nicht auf dem Level der anderen Fahrer.»
Trotz Platz 7 war Rossi mit dem Rennwochenende in Japan nicht unzufrieden: «Wir haben das Beste aus dem Wochenende herausgeholt, und ich hatte für das Rennen ein gutes Set-up», meint der 33-Jährige und fügt hinzu: «Ich denke wir haben mehr Konstanz gefunden, seit wir den neuen Rahmen und den neuen Schwingarm verwenden, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir verlieren in der Beschleunigungsphase viel Zeit, weil wir die Kraft des Motors durch zu viel Durchdrehen der Reifen vor allem nach langsamen Kurven nicht auf die Strecke bringen.»
Die neu gewonnene Konstanz machte sich vor allem am Ende des Rennens bemerkbar, als Rossi sogar noch etwas auf Honda-Pilot Stefan Bradl aufschliessen konnte. «Ich habe über das gesamte Rennen hinweg alles gegeben und versucht, Bradl abzufangen. Am Ende kam ich ihm näher.»