MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rossi: Härtetest für Mensch und Maschine

Von Sharleena Wirsing
Rossi: Gemischte Gefühle

Rossi: Gemischte Gefühle

Valentino Rossi reist wohl mit gemischten Gefühlen nach Sepang, an den Ort an dem sein Freund Marco Simoncelli im letzten Jahr tödlich verunglückte.

Im letzten Jahr wurde das Rennen der MotoGP-Klasse in Malaysia nach dem tödlichen Unfall von Marco Simoncelli in der zweiten Runde abgebrochen. Am Donnerstag wird das Fahrerlager nun Schauplatz einer Hommage an den 2011 in Sepang verstorbenen Italiener sein.

Valentino Rossi, der an Simoncellis Unfall beteiligt war, wird nach den Testfahrten im Winter nun zum ersten Mal nach dem tragischen Tod seines Freundes ein Rennen in Sepang bestreiten. In der Pressemitteilung des Teams nahm Rossi dazu jedoch keine Stellung.

Der Italiener sprach stattdessen über die Entwicklung der Ducati: «Wir werden sehen, was uns in Sepang erwartet, denn wir kamen schon bei den Wintertests nicht so gut zurecht. Doch seitdem sind viele Monate vergangen und mit dem neuen Rahmen und dem neuen Schwingarm ist die Maschine besser.»

Die tropischen Temperaturen in Malaysia sieht Rossi als grosse Herausforderung für Mensch und Maschine. «Das Rennen wird wegen den hohen Temperaturen sowohl für die Fahrer, als auch für die Maschinen schwierig werden. Aber wir sind nicht zum ersten Mal hier und wissen, was uns erwartet. Wir werden versuchen unser Bestes zu geben», verspricht der 33-Jährige.

Team-Manager Vittorio Guareschi sorgt sich vor allem um die Langlebigkeit der Reifen: «Es wird wichtig sein ein Set-up zu finden, welches es uns ermöglicht über die gesamte Renndistanz eine konstante Leistung abzurufen und auf diese Weise die Reifen zu schonen. Das ist uns in den letzten Rennen gelungen, aber in Sepang wird dies wegen den hohen Temperaturen schwieriger sein.»

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