MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lorenzo: «Abbruch war richtig»

Von Kay Hettich
Für Jorge Lorenzo kam der Abbruch zum richtigen Augenblick

Für Jorge Lorenzo kam der Abbruch zum richtigen Augenblick

Für Jorge Lorenzo verlief der Sepang-GP mehr oder weniger nach Wunsch. Das Rennen wurde abgebrochen und der Yamaha-Pilot büsste als Zweiter nur fünf Punkte auf Dani Pedrosa ein.

Zu Beginn des Rennens übernahm Jorge Lorenzo (E/Yamaha) die Rennführung und legte auf der bereits nassen Piste ein starkes Tempo vor. Mit zunehmenden Regen wurde jedoch Repsol-Pilot Dani Pedrosa immer stärker und überholte Lorenzo in Runde 10.

Auf Platz 2 liegend signalisierte Lorenzo der Rennleitung wenig später, dass die Bedingungen zu gefährlich wurden. Da bereits zahlreiche Piloten mit ihren Bikes neben der Piste landeten, folgte der Rennabbruch nach Runde 13. «Das war die richtige Entscheidung», sagt Lorenzo, der kurz vor dem Abbruch nur mit Mühe einen Sturz verhindern konnte. «Wenn wir mit 20 Km/h rumfahren würden, wäre es leicht das Rennen zu beenden. Aber bei solchen Bedingungen ist es aber sehr schwierig. das Limit zu finden. Für uns war der Abbruch sehr gut, denn sonst wären wir vielleicht auch gestürzt.»

Rennsieger Dani Pedrosa (E) und auch der Drittplatzierte Casey Stoner (AUS) fuhren mit ihren Hondas jedoch sichere Runden und hätten das Rennen wohl lieber fortgesetzt. Für Lorenzo war es eine Frage der richtigen Reifenwahl. «Wir hatten uns für den weichen Reifen entschieden, Dani und Casey hatten den härteren. Als die Bedingungen noch ok waren, konnten sie die Reifenmitte schonen. Davon haben sie profitiert, als es schlimmer wurde.»

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