MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lorenzo: Viel Spass im Rallye-Auto

Von Matthias Dubach
Jorge Lorenzo begutachtet seinen Citroen

Jorge Lorenzo begutachtet seinen Citroen

Bei der Rallye Monza messen sich die MotoGP-Stars für einmal auf vier Rädern.

Die Stars aus der MotoGP-WM frönen auch während der Winterpause ihrer liebsten Tätigkeit, dem herzhaften Gasgeben. Bei der Rallye Monza, eine Drift-Show auf der Formel-1-Strecke im königlichen Park ohne echte sportliche Relevanz, nahmen diverse Zweiradartisten teil. So kam es zum ersten Aufeinandertreffen in einem Rennen, seit Valentino Rossi und Jorge Lorenzo wieder Yamaha-Teamkollegen sind. Beide fahren an diesem Wochenende die Rallye Monza in der WRC-Klasse, der Italiener in einem Ford Fiesta, der Spanier in einem Citroen DS3.

Werden in Monza bereits die ersten Psychospielchen zwischen den beiden Yamaha-Stars gespielt? Lorenzo verneint dies gegenüber «GPone»: «Auf zwei Rädern ist es ziemlich ausgeglichen zwischen uns, aber hier hat Valentino mehr Erfahrung als ich», verwies der MotoGP-Weltmeister auf die Rallye-Abenteuer Rossis in der Vergangenheit. «Die echte Herausforderung zwischen uns startet erst im April mit dem ersten MotoGP-Rennen.»

Lorenzo wurde von Forward-Racing-Teamchef Giovanni Cuzari nach Monza eingeladen. «Mein einziges Ziel hier ist es, Spass zu haben und die Leute auf den Tribünen zu unterhalten. Giovanni hat mir diese Möglichkeit gegeben, es auf jeden Fall besser, ein Auto zu fahren als zu Hause zu sitzen», meinte der Spanier. «Mein erster Versuch war gar nicht so schlecht, aber ich kenne weder das Auto noch die Strecke. Am meisten Probleme habe ich in den engen Kurven, wo die Handbremse gefragt ist. Diese Kurven machen aber gleichzeitig auch am meisten Spass», sagte Lorenzo, der am liebsten noch einige Trainingstage im WRC-Wagen anhängen würde. «Schade, ist es am Sonntag schon wieder vorbei.»

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