Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Von Jerez direkt auf den OP-Tisch

Von Matthias Dubach
Andrea Iannone beim Test in Valencia

Andrea Iannone beim Test in Valencia

Andrea Iannone lässt sich nach dem Ducati-Test diese Woche in Jerez an den Beinen operieren. Der Termin war ein Kompromiss.

Ducati steht vor der Saison 2013 unter Druck: Von den Werksfahrern ist nur Nicky Hayden im Team geblieben, mit Andrea Dovizioso, Andrea Iannone und Ben Spies kommt ein Trio neu hinzu. Um Erkenntnisse für das nächste Jahr zu gewinnen, testet Ducati ab morgen Mittwoch kurz vor dem Beginn des Testverbots nochmals, es wird Jerez in Südspanien aufgesucht. Gleich beide Andrea werden sich gemäss «GPone» nach dem Test operieren lassen. Dovizioso lässt sich eine von seinem Motocross-Sturz Anfangs Jahr stammende Metallplatte entfernen, Iannone lässt sich an seinen Beinmuskeln operieren.

«Es ist nichts Ernsthaftes, ich schiebe diese OP schon seit einem Jahr vor mir her», beschwichtigt der Pramac-Ducati-Pilot. «Der erste Termin war schon vor fast einem Jahr. Ich werde mich für ein paar Tage nicht auf den Füssen fortbewegen können. Also kann ich im Januar wieder mit dem Training beginnen», erklärt Iannone seinen Zeitplan.

Einen Wermutstropfen hat die OP für den Moto2-Aufsteiger. «Ich werde leider nicht am SIC Supermoto Day in Latina teilnehmen können», bedauert Iannone, dass er die Einladung zum Benefizrennen zu Ehren Marco Simoncellis nicht annehmen konnte. «Leider muss ich die OP jetzt machen, sonst geht mir die Zeit aus.»

In Jerez will Iannone nach seinem MotoGP-Test in Valencia erneut einiges dazulernen. «Es gibt noch viel zu lernen, speziell was die Elektronik und die Karbonbremsen betrifft. Am meisten zu lernen gibt es aber bei den Reifen. Ich muss die Bridgestone verstehen lernen, vor allem den Frontreifen, dieser hat ein unvorstellbares Limit für jemanden, der aus der Moto2 kommt», erklärte der Italiener.

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