Valentino Rossi: Hauptsache vor Max Biaggi
Offiziell wollte Rossi nur Spass haben
«Für Rossi war das ein Spassevent, bei dem es ihm primär und das Thema mit Simoncelli ging. Das Ergebnis war zweitranging. Ihm war nur wichtig, vor Biaggi zu liegen», verriet Rossis Teamkollege Thierry van den Bosch. «Biaggi war früher schon oft dabei, wenn wir für Aprilia das Supermoto-Bike getestet haben und ist auch viel damit gefahren.»
Wie wichtig Max Biaggi das Rennen gegen Rossi genommen hat, beweist die Tatsache, dass er am Montag die Strecke exklusiv gemietet hat, um darauf zu trainieren. Wie wir heute gesehen habe, nicht mit dem gewünschten Erfolg.
Es war das wahrscheinlich letzte Rennen des sechsfachen Weltmeisters Max Biaggi, der nach seinem erneuten Titelgewinn in der Superbike-WM vor Kurzem seinen Rücktritt erklärt hat.