Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Dani Pedrosa: «Bin von Mick Doohan beeindruckt»

Von Antonio Gonzalez
Márquez und Pedrosa beim Test in Sepang

Márquez und Pedrosa beim Test in Sepang

Die Honda-Werksfahrer Pedrosa und Márquez im Doppelinterview über die Historie von Repsol und die Erinnerungen an die Anfänge in der Spanischen Meisterschaft.

Mit Dani Pedrosa und Marc Márquez steigt Repsol Honda 2013 mit zwei starken Spaniern in die Saison. Wir haben das Duo zum Doppelinterview getroffen.

Was bedeutet es, bei Repsol Honda zu fahren?
Pedrosa: Einerseits gibt es persönliche Befriedigung, denn es ist ein Privileg, in diesem Team zu sein.
Márquez: Wenn du die beeindruckende Geschichte dieses Teams siehst, begreifst du sofort, dass du aus dieser Möglichkeit alles machen musst. Man erkennt, dass jeder in der Box alles für den Erfolg unternimmt.

Was sind eure Erinnerungen an die Repsol-Honda-Legenden Mick Doohan und Alex Crivillé?
Pedrosa: Als ich mir früher die Rennen angeschaut habe, war ich ein grosser Bewunderer von Doohan. Ich habe mich immer auf seinen Fahrstil konzentriert. Er hat sehr viele Rennen gewonnen und einige unglaubliche Saisons gezeigt. Ausserdem ist seine persönliche Entwicklung beeindruckend; er hatte eine schwere Verletzung und kämpfte sich zurück. Alex ist später ins Team gekommen und hat die Dinge für Doohan schwieriger gemacht. Am Ende hat Crivillé den ersten MotoGP-Titel für Spanien geholt.
Márquez: Als Crivillé den Titel gewann, war ich erst fünf oder sechs Jahre alt...

Erinnert ihr euch an die Anfänge in der Spanischen Meisterschaft (CEV)?
Pedrosa: Die CEV war wie ein Trampolin für mich, um in die WM zu gelangen. Ich habe dort viel über die Technik gelernt. Die CEV zu fahren, war eine riesige Chance für mich. Ich habe sie genutzt.
Márquez: In meiner Erinnerung liegt die CEV noch nicht lange zurück. Vor sechs Jahren bin ich noch dort gefahren. Die Basis, die dort geschaffen wird, ist der Schlüssel, um junge Fahrer hochzubringen.

Welches Repsol-Honda-Motorrad gefällt euch am Besten?
Márquez: Die Maschine von Dani 2008 in Valencia mit dem Retrodesign.
Pedrosa: Als ich die Rennen im Fernsehen angeschaut habe, hatte ich immer die Repsol- Honda im Visier. Ich mag die 500-ccm-Maschinen aus dieser Ära sehr. Meine Lieblingslackierung ist die weisse von Valencia, die man vielleicht aus der Ferne gar nicht richtig erkennen konnte. Aus der Nähe sah es fantastisch aus.

Seid ihr überrascht, wenn im Strassenverkehr Maschinen im Repsol-Design unterwegs sind?
Pedrosa: Ich habe gehört, dass die orangen Räder am beliebtesten sind. Alle fragen nach den orangen Felgen!
Márquez: Wenn du ein Bike in Repsol-Farben siehst, ist sofort der Link zur MotoGP-WM deutlich. In diesem Fall natürlich zu Danis Motorrad.

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