MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aspar-Team: Martinez greift in drei Klassen an

Von Oliver Feldtweg
Folger, Granado, de Puniet, Espargaró, Martinez, Terol, Torres

Folger, Granado, de Puniet, Espargaró, Martinez, Terol, Torres

Der Rennstall von Jorge «Aspar» Martinez beteiligt sich mit verschiedenen Sponsoren und Fabrikaten in allen drei GP-Klassen.

Nur eine Woche vor dem Abflug zum Saisonauftakt in Katar präsentierte der vierfache Weltmeister Jorge «Aspar» Martinez in vornehmer Umgebung seinen Rennstall, der 2013 wieder in allen drei Klassen antreten wird. Das prachtvolle «Casa de la Beneficencia» in Valencia war der Schauplatz der Teamvorstellung. Die populären spanischen TV-Kommentatoren Melisa Jiménez und Mela Chércoles vom Sender Telecinco führten durch das Programm. Das Aspar-Team von Martinez setzt in der Moto3-Klasse Jonas Folger und Eric Granado auf Kalex-KTM ein, in der Moto2 fahren Nico Terol und Jordi Torres auf Suter, in der MotoGP stehen Aleix Espargaró und Randy de Puniet mit den Claiming-Rule-Maschinen von ART-Aprilia im Einsatz.   

Das Aspar-Team bildet wieder einmal die umfangreichste Infrastruktur im GP-Sport.  Martinez, der in der 125-ccm-Klasse mit Fahrern wie Bautista, Talmacsi, Simón und Terol Weltmeister geworden ist, spricht von einem internationalen Projekt, denn nur drei der sechs GP-Fahrer sind Spanier.

Die Aspar-Truppe will in den zwei kleinen Klassen um den WM-Titel fighten – mit Folger und Terol. «Ich denke, wir haben die richtigen Fahrer und die nötige Teamstruktur», ist Martinez überzeugt. «Es freut mich, heute auch alle Sponsoren auf der Bühne zu sehen. Ohne die grosszügige Unterstützung der Geldgeber wäre unser ambitiöses Projekt nicht möglich. Unser Ziel ist es, die Sponsoren für ihre Treue mit guten Resultaten zu entschädigen. Jeder in unserem Team wird sein Bestes geben, wie wir es schon in den letzten Jahren gehandhabt haben.»

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